So gefiel Harrison Ford der Dreh seines ersten Marvel-Films
Harrison Ford (82) gibt mit seiner Rolle in "Captain America: Brave New World" sein Marvel-Debüt. Im vierten Teil der Captain America-Reihe schlüpft er in die Rolle des US-Präsidenten Thaddeus "Thunderbolt" Ross alias Red Hulk. Im Rahmen der Comic Con in San Diego gibt der Indiana Jones-Star gegenüber Variety ein paar Einblicke in den Entstehungsprozess des Filmes. Auf die Frage, was man als Schauspieler beachten muss, damit das Bewegungserfassungsverfahren für die animierte Verwandlung der Figuren funktioniert, scherzt Harrison: "Man muss sich für Geld zum Idioten machen, was ich schon vorher getan habe."
Der Hollywoodstar betont, dass er den Film mit seiner Aussage keineswegs abwerten wolle. "Ich will damit nur sagen, dass man bestimmte Dinge tun muss, die eine Mutter normalerweise nicht zulassen würde – oder ein Schauspielcoach, wenn man einen hätte", stellt er in dem Interview klar. Dennoch habe er Spaß gehabt und seine Zeit bei den Dreharbeiten sehr genossen. Dass die Schauspieler sich am Set wohlgefühlt haben, scheint sich auch im Endergebnis widerzuspiegeln. Als der erste Trailer des Streifens bei der Comic Con vorgestellt wurde, sei Harrison von der Resonanz der Zuschauer schlichtweg begeistert gewesen.
Einer wird in der Fortsetzung der beliebten Superheldenreihe jedoch schmerzlich vermisst: Es wird der erste "Captain America"-Film sein, in dem Chris Evans (43) nicht mehr in seine ikonische Rolle des Steve Rogers schlüpft. Im letzten Teil der Avengers-Reihe "Avengers: Endgame" gab Steve sein Schild an Sam Wilson weiter, der von Anthony Mackie (45) verkörpert wird. Dieser wird den Charakter nun auch in "Captain America: Brave New World" übernehmen und alles daran setzen, ein würdiger Nachfolger für Chris zu sein.