Nino de Angelo muss Manager 120.000 Euro Schulden auszahlen
Nino de Angelo (60) muss ordentlich blechen! Sein ehemaliger Manager Michael Sommer hatte dem "Jenseits von Eden"-Interpreten in der Vergangenheit immer wieder finanziell ausgeholfen. Für seine regelmäßigen Leihgaben, die Nino unter anderem für das Bezahlen seiner Rechnungen gebraucht haben soll, ließ sich Michael von dem Musiker Schuldscheine unterschreiben. Stolze 120.000 Euro schuldet der "Gesegnet und verflucht"-Interpret seinem Manager heute – und dieser möchte sein Geld so schnell wie möglich zurückhaben, wie er gegenüber Bild klarstellt: "Wenn Nino jetzt nicht zahlt, werden wir vollstrecken. Bevor er groß in Las Vegas heiraten will, soll er erst mal seine Schulden bezahlen."
Bereits im Jahr 2022 wurde Nino zu einer Rückzahlung an Michael in Höhe von etwa 102.000 Euro verurteilt. Hinzu kamen fünf Prozent Zinsen sowie die angefallenen Verfahrenskosten, weshalb sich die Summe um rund 18.000 Euro erhöhte. Auch die Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof konnte den 60-Jährigen nicht von seinem Schlamassel befreien: Da diese abgelehnt wurde, ist das Urteil des Oberlandesgerichts München nun rechtskräftig und nicht mehr anfechtbar. Neben den finanziellen Streitigkeiten ist Michael vor allem menschlich von seinem einstigen Schützling enttäuscht. "Er war damals wie ein Bruder für mich, meine ganze Familie hat ihm in einer schwierigen Situation seines Lebens beigestanden", erklärt der 56-Jährige und fügt hinzu: "Ich bin von seinem Verhalten sehr enttäuscht und freue mich, dass ich endlich Klarheit habe."
Ursprünglich wollte Nino seiner langjährigen Partnerin Simone im Dezember vergangenen Jahres in Las Vegas das Jawort geben. Allerdings musste der "Nicht eine Träne"-Interpret die Hochzeit kurz vor Beginn der Reise wegen seiner Flugangst abblasen. "Bei der derzeitigen angespannten Weltlage möchte ich es wirklich vermeiden, in ein Flugzeug zu steigen. Ich habe keine Lust, an meinem 60. Geburtstag vom Himmel geholt zu werden", erklärte er in einem früheren Interview mit der Zeitung. Die Hochzeit sei allerdings nur aufgeschoben. Ein genauer Nachholtermin ist allerdings bisher nicht bekannt.