Königin Camilla war gegen Bekanntgabe von Charles' Krebs
Anfang Februar dieses Jahre gab das britische Königshaus bekannt, dass König Charles (75) III. an Krebs erkrankt ist. Seine Ehefrau, Königin Camilla (77), war zunächst gegen eine öffentliche Bekanntgabe. "Aber der König überstimmte sie, da er es als Chance sah, eine Vorreiterrolle einzunehmen und Männer mit ähnlichen Symptomen zu ermutigen, sich rechtzeitig in ärztliche Behandlung zu begeben", schreibt der Royal-Experte Robert Jobson in seinem neuen Buch "Catherine, the Princess of Wales".
Mit seiner Einschätzung sollte König Charles recht behalten. Laut Robert nahmen die Suchanfragen zum Thema Prostatavergrößerung auf der Website des National Health Service nach der Enthüllung des Monarchen deutlich zu. Die Krebsforschung von Großbritannien konnte insgesamt 33 Prozent mehr Besucher auf der Webseite verzeichnen. "Er [Charles] wurde dafür gelobt und Kommentatoren sagten, er habe eine neue Ära der Transparenz in Sachen Gesundheit und der königlichen Familie eingeläutet", erläutert Robert weiter.
Die Anteilnahme des Volkes an Charles' Diagnose ist groß. Wie der Sovereign Grant Report bekannt gab, erhielten der König und seine Schwiegertochter Prinzessin Kate (42), die ebenfalls an Krebs erkrankt ist, 27.620 Briefe mit Genesungswünschen. Bereits im Februar bedankte sich Charles für die zahlreichen Karten. "Vielen Dank an alle, die eine Karte geschrieben haben. Wie Seine Majestät sagte: 'Alle, die von Krebs betroffen sind, werden wissen, dass solch freundliche Gedanken der größte Trost sind'", schrieb der Palast auf Instagram.