Verleumdungsklage: Rebel Wilson hat "stichhaltige Beweise"

Rebel Wilson (44) wurde vergangenen Monat von dem Produzenten-Trio ihres Films "The Deb" verklagt. Amanda Ghost, Gregor Cameron und Vince Holden werfen der Schauspielerin "Mobbing von Mitarbeitern", "rachsüchtiges Verhalten" und "Vernachlässigung ihrer Pflichten" als Regisseurin vor. Wie Daily Mail berichtet, lässt sie das aber nicht auf sich sitzen – und hat laut einer Quelle nun "stichhaltige Beweise für die offensichtlichen Lügen", die belegen, dass sie keineswegs ihre Aufgaben vernachlässigt hat.

Doch auch das Trio scheint entschlossen, weiterhin gegen die 44-Jährige vorzugehen. Dem Medium liegen Dokumente vor, bei denen es sich um eine Ergänzung ihrer Klage handelt, die Rebels Anschuldigungen gegen Sacha Baron Cohen (52) mit aufgreift. Sie hatte dem Borat-Star in ihren Memoiren vorgeworfen, während der Dreharbeiten zu "Der Spion und sein Bruder" übergriffig gewesen zu sein. Diese Anschuldigungen seien jedoch "falsch" und dafür benutzt worden, "den Verkauf ihres Buches zu fördern", da sie "heuchlerisch das Opfer spielte, um öffentliche Sympathie zu erregen, in der Hoffnung, dass dies ihr berufliches Eigeninteresse fördern würde."

Der Rechtsstreit zwischen der Pitch Perfect-Bekanntheit und ihren einstigen Kollegen begann, nachdem Rebel in einem Video behauptet hatte, dass ihre Mitarbeiter "unangemessenes Verhalten gegenüber einer Hauptdarstellerin" gezeigt und Gelder des Filmbudgets veruntreut hätten. Amanda, Gregor und Vince fühlten sich daraufhin angegriffen und reichten eine Anklage wegen Rufschädigung ein – die sie wenig später abänderten, wie Variety berichtete. Die Produzenten behaupteten, der Filmstar sei monatelang vom Set abwesend gewesen und habe falsche Informationen über ihren Streifen verbreitet.