Mit diesem Regisseur will George Clooney nie wieder arbeiten
Im Laufe seiner langjährigen Karriere konnte George Clooney (63) viele Erfahrungen sammeln. In einem Interview mit GQ betont der Hollywoodstar, dass sich über die Jahre vor allem seine Prioritäten verändert haben. Heute sei George bewusst, wie wertvoll seine Zeit ist. Mit dieser Erkenntnis sei ihm auch klar geworden, dass er manche Personen nicht in seinem Kreis haben möchte. "Mir ist das nicht mehr wichtig, einen guten Film wie 'Three Kings' zu machen, mit jemandem, der so elendig ist wie David O. Russell (65) und der mir und der ganzen Crew das Leben zur Hölle machen will", wettert er gegen den Filmproduzenten und ergänzt: "Das ist es mir nicht mehr wert. Nicht an diesem Punkt in meinem Leben – nur um ein gutes Produkt zu haben."
George hatte in den späten 90er-Jahren gemeinsam mit David an dem Kriegsfilm "Three Kings" gearbeitet. Etwa ein Jahr nach Veröffentlichung des Streifens verriet der "Ocean's Eleven"-Star gegenüber Playboy, dass die Arbeit am Set "die schlimmste Erfahrung seines Lebens" gewesen sei. David habe die Mitglieder seiner Crew mehrfach verbal beleidigt. Außerdem sei der Regisseur gegenüber einem Statisten wegen eines Stunts sogar handgreiflich geworden. Daraufhin habe George versucht, die Konflikte auf harmonischem Wege zu lösen. "Ich versuchte, die Dinge zu klären, also ging ich zu ihm und legte meinen Arm um ihn", erinnerte sich George damals und ergänzte: "Ich sagte: 'David, das ist ein großer Tag. Aber du kannst Menschen, die sich nicht wehren können, nicht schubsen, stoßen oder demütigen.'"
Neben dem kurzen Aufreger über alte Zeiten ging es in dem Interview, das George zusammen mit Brad Pitt (60) führte, auch um erfreulichere Gesprächsthemen. So plauderten die beiden Schauspielkollegen auch den einen oder anderen herzerwärmenden Fakt über ihre jahrelange Freundschaft aus. "Ich rufe George bei vielen Gelegenheiten an, wenn die Dinge holprig werden", gab Brad preis. Auch der "Ticket ins Paradies"-Darsteller lege großen Wert auf einen regelmäßigen Austausch mit seinem Kumpel: "Im Leben werden die Dinge kompliziert, und man muss immer dafür sorgen, dass es allen gut geht."