Ist Cora Schumachers Reaktion auf Ralfs Coming-out nur PR?
Spielt Cora Schumacher (47) etwa ein falsches Spiel? Momentan zeigt sich die TV-Bekanntheit sehr verletzt. Grund dafür ist das Coming-out ihres Ex-Mannes Ralf Schumacher (49), von dem sie erst aus den Medien erfahren haben will. Der Rennfahrer dementierte diese Behauptung allerdings prompt und lieferte im Netz sogar Beweise. Diplom-Psychologe Christian Hemschemeier analysierte gegenüber t-online nun, ob sich hinter Coras Verhalten ein PR-Grund verbirgt. "Sie hat in einem Interview mal gesagt: 'Ich wollte dieses Leben so sehr.' Daraus könnte man schließen, dass sie das Leben im Rampenlicht gesucht hat. Social Media funktioniert am besten mit viel Drama, deshalb kann ich mir vorstellen, dass ihre Reaktion zum Teil auch gespielt ist", meint Christian.
Für den Psychologen passe außerdem der Fakt, dass Cora und Ralf mittlerweile seit über zehn Jahren getrennt sind, nicht mit der großen Verletzlichkeit der 47-Jährigen zusammen. "Da fragt man sich, ob es für Cora Schumacher auch um andere Bedürfnisse geht, wie etwa, weiter in der Öffentlichkeit stattzufinden. Nach all der Zeit sollte es eigentlich keine Rolle spielen, mit wem der Ex-Partner zusammen ist", gibt Christian zu verstehen. Zudem glaube er, dass Cora "ein sehr hohes Bedürfnis" habe, in der Öffentlichkeit zu stehen.
Der Auslöser für diese öffentliche Schlammschlacht war ein Interview, das Cora dem Spiegel gab. "Ich fühle mich genötigt, mein Bild in der Öffentlichkeit zu korrigieren. [...] Ich fühle mich benutzt. Meiner besten Jahre beraubt. War er aufrichtig zu mir? Und das Wichtigste: Hat er mich überhaupt geliebt?", gab die einstige Dschungelcamp-Kandidatin im Interview zu verstehen. Außerdem behauptete sie, von Ralfs Coming-out nichts gewusst zu haben. "Und ja, ich wünschte, Ralf hätte mich einbezogen oder wenigstens eingeweiht", gestand sie.