Keine Chance? Die Dschungelcamperinnen plagen Selbstzweifel
Große Unsicherheit machen sich bei den Allstars-Dschungelcamp-Kandidatinnen Elena Miras (32), Kader Loth (51) und Sarah Knappik (37), als sie über ihre Chancen auf die begehrte Krone sprechen. "Realistisch gesehen hat man gegen die Jungs keine Chance", meint Elena. Ihre Mitstreiterin Kader stimmt zu und vergleicht die Situation bildhaft: "Wenn man einen Gorilla rausholt aus dem Dschungel und uns vor die Nase setzt... Wir sind alle zarte Blumen, sollen wir ihn vergiften? Die Kraft haben wir nicht mehr dafür." Besonders Elena zeigt sich danach im Dschungeltelefon emotional und bricht in Tränen aus: "Ich will irgendwie nach Hause gehen. Ich vermisse mein Kind. [...] Ich hab heute ein bisschen die Hoffnung verloren, dass ich überhaupt gewinnen kann."
Die Frauen beklagen sich über die körperlichen Herausforderungen im Camp, bei denen sie sich klar im Nachteil sehen. Kader erklärt im Dschungeltelefon, dass besonders bei Kraftprüfungen die Männer wie Thorsten Legat (55) einfach besser in Form seien: "Wir sind ja keine Bodybuilder." Auch beim Gespräch unter den Camperinnen kommt die körperliche Überlegenheit der Männer zur Sprache. Sarah hingegen versucht später, ihren Mitstreiterinnen Mut zu machen, indem sie die zahlenmäßige Überlegenheit der Frauen im Camp betont und vorschlägt, einen der stärksten Männer rauszukicken. Die anderen stimmen diesem Plan schließlich zu.
Bisher halten sich die verbliebenen Kandidaten noch wacker. In den vergangenen Tagen mussten sowohl Männer als auch Frauen das Camp verlassen und wechselten sich dabei quasi ab: Als Erstes musste David Ortega (39) seine Sachen packen. Danach warf Hanka Rackwitz (55) freiwillig das Handtuch. Winfried Glatzeder (79) und Giulia Siegel (49) reisten als Nächste nach Hause. Vier Tage müssen die Promis noch im südafrikanischen Dschungel ausharren, um sich die Krone schnappen zu können.