Bei diesen fünf Horrorfilmen sind Albträume vorprogrammiert
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Bei diesen fünf Horrorfilmen sind Albträume vorprogrammiert

- Henrike Münster

Wenn es eine Dekade gibt, die Horrorfilmfans besonders im Gedächtnis geblieben ist, dann sind es die 2000er-Jahre. Diese Ära brachte einige der unheimlichsten und schockierendsten Filme hervor, die auch heute noch für Gänsehaut sorgen. Von gruseligen Geistergeschichten bis hin zu verstörenden Psycho-Thrillern – das hier sind fünf Horrorfilme der 2000er, die man sich als echter Adrenalinjunkie nicht entgehen lassen sollte.

Gore Verbinskis "Ring" von 2002 ist das amerikanische Remake des japanischen Horror-Meisterwerks "Ringu". Die Geschichte dreht sich um ein verfluchtes Videoband, das den Tod all jener herbeiführt, die es ansehen. Die Journalistin Rachel Keller stößt auf das Video, nachdem ihre Nichte unter mysteriösen Umständen stirbt. Was folgt, ist ein Wettlauf gegen die Zeit, um das Geheimnis des Videos zu lüften und das eigene Leben zu retten. "Ring" hat das Genre des übernatürlichen Horrors neu definiert und bleibt ein Klassiker, der die Zuschauer auch noch lange nach dem Abspann verfolgt.

In "Der Exorzismus von Emily Rose" (2005) mit Jennifer Carpenter (44) in der Hauptrolle verschwimmen die Grenzen zwischen Horrorfilm und Gerichtsdrama. Der Film erzählt die Geschichte von Emily, einer Studentin, die von verstörenden Visionen heimgesucht wird. Nach einem fehlgeschlagenen Exorzismus stirbt Emily, und Pfarrer Moore, der den Exorzismus durchgeführt hat, muss sich vor Gericht verantworten. Was folgt, ist eine packende Auseinandersetzung über Glauben, Schuld und die Existenz des Bösen.

"The Others" (2001) bietet Starbesetzung und garantierte Gänsehaut. Nicole Kidman (57) spielt die Rolle der Grace Stuart, einer Mutter, die mit ihren zwei lichtempfindlichen Kindern in einem abgelegenen Herrenhaus lebt. Als die Kinder behaupten, Geister zu sehen, beginnen auch Grace und die neuen Bediensteten, seltsame Phänomene wahrzunehmen. Der Film entfaltet seine Schrecken langsam, aber sicher und führt zu einem unvergesslichen Finale, das das Publikum mit offenem Mund zurücklässt.

"Saw" (2004) ist der Film, der das Folter-Horror-Genre populär machte und Jigsaw, einen der kultigsten Killer der Filmgeschichte, erstmals vorstellte. Der Film beginnt mit zwei Männern, die gefesselt in einem schmutzigen Badezimmer aufwachen. Zwischen ihnen liegen eine Leiche und ein Tonband, das sie dazu auffordert, grausame Entscheidungen zu treffen, um zu überleben. Dieser Streifen ist nichts für schwache Nerven, aber für Fans von Splatterfilmen und überraschenden Wendungen ist dieser Film sowie die gesamte "Saw"-Reihe ein Muss.

Dieses Kind hat ein böses Geheimnis: Die Colemans müssen in "Orphan" versuchen, dieses zu lüften. Nach einem tragischen Verlust entscheiden sich Kate und John Coleman, die neunjährige Esther zu adoptieren. Was zunächst wie ein Bilderbuch-Neuanfang aussieht, entwickelt sich schnell zum Albtraum. Eine Reihe mysteriöser Vorfälle bringt das Leben der Familie durcheinander und es stellt sich heraus: Esther ist nicht das unschuldige Kind, das sie vorgibt zu sein. Mit einer großartig-schaurigen Performance von Isabelle Fuhrman (27) bleibt dieser Psycho-Horrorstreifen aus dem Jahr 2009 bis zum letzten Moment spannend.

Daveigh Chase in "The Ring", 2002
Daveigh Chase in "The Ring", 2002
Schauspielerin Jennifer Carpenter bei einer Pressekonferenz zu "Der Exorzismus von Emily Rose"
Getty Images
Schauspielerin Jennifer Carpenter bei einer Pressekonferenz zu "Der Exorzismus von Emily Rose"
"The Others"-Darstellerin Nicole Kidman
Fabrice Coffrini / AFP / Getty Images
"The Others"-Darstellerin Nicole Kidman
Tobin Bell in "Saw III"
Tobin Bell in "Saw III"
Isabelle Fuhrmann bei der "Orphan"-Premiere im Juli 2009
Getty Images
Isabelle Fuhrmann bei der "Orphan"-Premiere im Juli 2009
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