Barry Keoghan und Christopher meistern Hürden bei Filmdreh
Große Freude bei den Fans von Barry Keoghan (31) und Christopher Abbott (38): Der Thriller "Bring Them Down", in dem die beiden Hauptrollen spielen, feierte am Sonntagabend Premiere beim Toronto International Film Festival. Christopher war zunächst von der brutalen Thematik abgeschreckt – nahm sich dem Projekt aber trotz anfänglicher Bedenken an und stellte sich der Herausforderung. Gegenüber The Wrap gab der "Poor Things"-Darsteller preis, er habe noch nie eine Herausforderung gescheut und so auch nicht dieses Mal. "Ansonsten [...] langweilen wir uns, wenn wir nicht das Gefühl haben, dass wir in irgendeiner Weise gefordert werden", scherzte er. Auch Barry gab an, sich stets nach gehaltvollen Filmen zu sehnen: "Herausforderung ist alles, was ich will. Ich will nicht auftauchen und etwas machen, das ich im Schlaf kann. [...] Ein Film wie dieser ist viel intimer und es wird viel mehr verlangt. Man muss seine Verletzlichkeit zum Vorschein bringen."
"Bring Them Down" erzählt die Geschichte von zwei rivalisierenden Bauern, deren Konflikt sich auch auf ihre Familien und ihre geliebten Schafe ausweitet. Für den Gore-Thriller legte Regisseur Christopher Andrews seinen Fokus auf das düstere Umfeld und auf die authentische Darstellung der Persönlichkeiten des Films. Wie The Wrap berichtete, gestand der US-Amerikaner Christopher, dass der irische Akzent eine Herausforderung für ihn darstellte und sich die Vorbereitung fast wie Schulunterricht anfühlte. "Es war ein bisschen mühsam, aber man muss diese Arbeit leisten, um am Set frei spielen und Spaß haben zu können", erklärte der "Girls"-Star.
Die Premiere von "Bring Them Down" war geprägt von Spannung und emotionalen Reaktionen, die eine tiefe Verbindung zwischen Film und Publikum sichtbar machten. "Für mich ist es ein Fest", bekräftigte Barry, "ein Ort, an dem Künstler zusammenkommen und gefeiert werden – das fühlt sich manchmal fast unwirklich an."