"Amado, Belli, Biedermann" nach nur drei Folgen abgesetzt
Erst vor wenigen Tagen lief die gemeinsame ARD-Talkshow von Jeanette Biedermann (44), Marijke Amado (70) und Aminata Belli im Fernsehen an. Doch wie Quotenmeter berichtet, ist nach nur drei Folgen Schluss. Das Erste hat sich dazu entschieden, "Amado, Belli, Biedermann" wieder aus dem Programm zu streichen. Grund dafür ist die zu niedrige Einschaltquote der Zuschauer: Während die erste Folge nur 270.000 Zuschauer ab drei Jahren und 10.000 zwischen 14 und 49 erreichte, lief die zweite Ausgabe mit 160.000 Zuschauern noch schlechter.
Die Talkshow der drei Frauen wird nun zunächst durch Wiederholungen der Gameshow "Gefragt – Gejagt" mit Alexander Bommes (48) ersetzt. Dabei offenbarte Jeanette erst kürzlich noch, sich sehr auf ihre neue Aufgabe im TV zu freuen – insbesondere, weil sie schon lange ein Fan der niederländischen Fernsehmoderatorin sei. "Marijke ist natürlich die Heldin meiner Kindheit. [...] Ich weiß nicht, wie oft ich damals davon geträumt habe, sie in der 'Mini Playback Show' zu besuchen", verriet die GZSZ-Darstellerin gegenüber Bild.
Außerdem schien die Idee hinter der Sendung keine schlechte zu sein. Bei Ankündigung wurde sie von der ARD als "innovatives und generationsübergreifendes Talk-Format" bezeichnet, das einen "Treffpunkt für Frauen" darstellen sollte, "die sich austauschen, inspirieren und unterhalten wollen". Diese Art von Shows laufen beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika richtig gut – einen kleinen Unterschied gibt es jedoch. Im Gegensatz zu "Amado, Belli, Biedermann" werden diese tagesaktuell oder live produziert.