So traumatisch war der Tod seiner Mutter für Hape Kerkeling
Hape Kerkeling (59) verlor als Kind seine Mutter. Margret hatte mit schweren Depressionen zu kämpfen und beging Suizid, als ihr Sohn gerade einmal acht Jahre alt war. An diesem traumatischen Verlust hat der Entertainer bis heute zu knabbern. "Man kriegt das eigentlich nie wirklich in den Griff", erklärt er ganz ehrlich gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Seine Erfahrungen versuchte er bereits mit seinem 2014 erschienenen Erfolgsbuch "Der Junge muss an die frische Luft" zu verarbeiten. Er räumt jedoch ein: "Aber es bleibt dennoch immer diffus und arbeitet wie ein sich wandelnder Geist in einem."
Auch wenn die Traumabewältigung nicht mit dem Schreiben eines Buches zu schaffen ist, hat sich Hape wieder an ein ganz intimes literarisches Projekt gewagt. Bereits in wenigen Tagen wird sein neues Buch "Gebt mir etwas Zeit" erscheinen, in dem er sich erneut mit seiner eigenen Biografie auseinandersetzt. Mit dem Teilen seiner Erfahrungen hofft der Bestseller-Autor, anderen helfen zu können – der Verlust eines Elternteils sei in jedem Alter traumatisch. "Als mein Vater starb, mit 91 Jahren, war auch das extrem schlimm für mich, obwohl sein Tod etwas Erlösendes hatte, denn er war sehr krank", berichtet er.
Zudem soll es in seinem neuen Buch um Ahnenforschung gehen. Bei seinen Recherchen stieß der Komiker auf eine spannende und ganz unerwartete Verbindung: Hape soll tatsächlich der Großcousin von Queen Elizabeth II. (✝96) sein! Seine Großmutter Berta sei adoptiert gewesen, doch zu den Nachkommen ihres leiblichen Vaters gehöre die Mutter von König Charles III. (75) – das berichtete vor Kurzem Bunte.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.