Malin Andersson offen: Keine Selbstliebe durch Schönheits-OP
Malin Andersson (31), ehemalige Kandidatin der britischen Realityshow "Love Island" ist nach einigen harten Schicksalsschlägen, wie dem Tod ihrer Eltern sowie dem tragischen Verlust ihrer Tochter Consy im Jahr 2018, "in eine Spirale aus Selbstverachtung und Substanzmissbrauch" geraten. Das erzählte sie jetzt in einem exklusiven Interview mit OK!. "Ich habe alles mitgenommen: die vielen Schönheitsoperationen, Shoppingwahn, Kokainabhängigkeit, exzessives Trinken, das Rampenlicht, die gewalttätigen Männer. Ich habe jetzt erkannt, dass es daran lag, dass ich mich einfach nicht geliebt habe und keine Filler, Po-Liftings und Co. können jemals dazu führen, dass man sich selbst wirklich liebt. Es ist eine gefährliche Abwärtsspirale. Sobald man einmal diesen Weg einschlägt, wird man süchtig danach."
Mittlerweile sieht Malin die Dinge anders. Sie hat ihr Leben umgekrempelt, arbeitet als Life-Coach und geht stolz den Weg der Selbstliebe und Heilung. Dabei wird sie von ihrem neuen Partner Jim Sundgren, einem schwedischen Wellness-Experten, unterstützt. Malin ist entschlossen, anderen jungen Frauen die Augen zu öffnen und warnt vor dem Druck, der durch Shows wie "Love Island" und dem damit verbundenen Schönheitsideal entsteht. "Es ist wie eine Massenproduktion von Frauen, die alle gleich aussehen", sagt sie. Malin betont, dass wahres Glück und Zufriedenheit nur von innen heraus kommen können, und nicht durch äußere Veränderungen.
Auch Malins Beziehung zu Jim scheint sich positiv auf ihr Leben auszuwirken. Sie stellte ihn kürzlich ihrer zweijährigen Tochter Xaya vor und beschrieb das Zusammentreffen als "wunderschön und natürlich". Ein solches Gefühl der Einheit habe sie in ihrem Leben noch nie erlebt. Anders als in ihren früheren, teils missbräuchlichen Beziehungen, sieht Malin nun klarer, wie wahre Liebe aussehen sollte. "Früher dachte ich, Streit und Toxizität bedeuteten Liebe. Ich dachte: 'Wenn du mich schlägst, bedeutet das, dass du mich liebst, weil du danach etwas kaufst'", erzählt Malin. Heute sieht sie die Dinge anders und betont auch, wie wichtig es für sie war, dass Jim sich mit Xayas Vater trifft, um sicherzustellen, dass dieser respektvoll in ihr gemeinsames Leben integriert wird.