Bushidos Tochter Laila leidet an einer seltenen Krankheit
Kürzlich sorgte Laila Ferchichi mit einem Video im Netz für Aufsehen. Die Tochter von Anna-Maria Ferchichi (42) und Bushido (45) testete die sogenannte Dubai-Schokolade, die momentan auf Social Media viral geht. Bei der Süßspeise handelt es sich um eine Tafel Schokolade, die mit Pistaziencreme und Engelshaar, also dünnen Teigfäden, gefüllt ist. Dabei bemerkten die Fans des Promisprosses, dass sich Lailas linkes Augenlid unnatürlich bewegte, als sie von der Schokolade abbiss. Auf Instagram klärt sie nun auf: Sie leidet am Marcus-Gunn-Syndrom.
Beim Marcus-Gunn-Syndrom handelt es sich um eine seltene angeborene Krankheit des oberen Augenlids. Durch die Erkrankung kann Laila ihr Lid nicht kontrolliert bewegen, sodass es manchmal auch sein kann, dass es ein wenig herunterhängt. Die Elfjährige erklärt ihre Erkrankung folgendermaßen: "Durch das Syndrom ist mein Auge mit meinem Kiefer verbunden." Wenn sie also etwas esse, schnelle ihr Augenlid nach oben. Diese Erkrankung hätten nur etwa drei Prozent der Weltbevölkerung, wie Laila berichtet. Schmerzen verursache diese Krankheit allerdings nicht.
Laila ist eins von insgesamt acht Kindern der Familie Ferchichi. Das Mädchen erblickte gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder im Jahr 2013 das Licht der Welt. Bereits im Juni vergangenen Jahres thematisierten Anna-Maria und Bushido eine Besonderheit ihres Kindes. Im Podcast "Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi – der Bushido Podcast" berichten Lailas Eltern, dass sie hochsensibel sei und professionelle Hilfe in Anspruch nehme. Demnach sei Laila besonders "lieb", auch bei Streitigkeiten. Irgendwann habe sich ihre Empfindsamkeit in Angstzustände umgewandelt, die letztendlich zu einem Nervenzusammenbruch geführt hätten. Um ihr ausreichend helfen zu können, suchten Anna-Maria und Bushido einen Therapeuten für ihre Tochter, der sie bei ihrer Hochsensibilität unterstützen soll.