Das hat Martin Rütter mit seinem verstorbenen Hund gemacht
Über 16 Jahre war sie an Martin Rütters (54) Seite: Hundedame Mina. Der Golden Retriever war der erste Hund des Tierflüsterers und erlebte von der Studienzeit bis hin zum fünften Nachwuchs alles aus dem Leben ihres Herrchens mit. Im Gespräch mit RTL offenbart Martin nun, wie er mit dem Tod seines ersten Hundes umgegangen ist. "Ich habe tatsächlich auch alles falsch gemacht", räumt er zu Beginn ein. Bereits seit ihrem 13. Lebensjahr habe sich der Hundeprofi immer wieder Gedanken darum gemacht, wann und wie seine geliebte Hündin sterben werde. Als es dann so weit war, entschied er sich für eine Tierbestattung. "Also ich habe Mina einäschern lassen und aus der Asche einen Kunststein pressen lassen. Diesen Stein habe ich immer, wenn ich umgezogen bin, mitgenommen", verrät er.
Eigentlich hatte Martin ein ganz anderes Vorhaben für seine geliebte Hündin. "Bei Mina hatte ich die Idee, die heimlich im Kölner Stadtwald zu vergraben, weil da unsere Spaziergänge immer waren. Ich hatte schon ein Loch gebuddelt", gesteht er gegenüber dem Sender, merkt aber im gleichen Atemzug an: "Das ist nicht legal." Der Tod des Vierbeiners ist mittlerweile zwölf Jahre her. Man könnte meinen, dass der Schmerz des Verlustes irgendwann nachlässt – nicht bei Martin! "Wenn wir zu lange darüber reden, wird es wieder schwer", räumt er im Gespräch mit den Moderatoren ein.
Jeder Tierbesitzer wird sich früher oder später mit dem Tod des Familienmitglieds auseinandersetzen müssen. Martin rät, sich bereits im Vorfeld mit Einrichtungen auszutauschen, die Haustiere einäschern und beerdigen. Wirft man einen Blick auf Martins offizielle Website, wird klar, dass Mina immer eine große Rolle im Leben des Hundeprofis spielen wird. "Ich glaube, dass es beruflich nie in diese extreme Richtung gegangen wäre, wenn dieser Hund mir nicht vor die Füße geplumpst wäre", erklärte der 54-Jährige.