So hoch ist BTS' Sugas Geldstrafe für Trunkenheit am Steuer
Vergangenen Monat sorgte K-Pop-Star Suga (31) für böse Schlagzeilen: Der Sänger wurde festgenommen, nachdem er alkoholisiert mit einem Elektroroller gefahren war. Für dieses Vergehen muss er nun bezahlen – und zwar einer Summe, die es in sich hat: Ein Richter des Seoul Western District Court verhängte eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 10.300 Euro gegen Suga. Dieses Urteil wurde Berichten von Alkpop zufolge am 10. September im Schnellverfahren gegen das Boygroup-Mitglied gefällt.
Eine hohe Summe – vermutlich auch für einen Superstar wie den 31-Jährigen. Damit scheint er aber noch Glück im Unglück gehabt zu haben. Wie das Magazin bereits im Vorfeld berichtete, können in Korea für ein solches Vergehen sogar bis zu zwei Jahre Gefängnis drohen. Dass er mit seiner Tat einen Fehler begangen hat, räumte Suga bereits kurz nach seiner Verhaftung ein. Auf der Plattform Weverse veröffentlichte er einen handgeschriebenen Entschuldigungsbrief, in dem er sein Bedauern zum Ausdruck brachte. "Es tut mir aufrichtig leid, dass ich meine Fans und alle, die mich lieben, durch mein Fehlverhalten enttäuscht und verletzt habe", schrieb er reuevoll. Dem Mitglied von BTS sei bewusst, einen "großen Fehler begangen" zu haben, indem er "mit einem Elektroroller auf dem Bürgersteig" gefahren war.
Zum Zeitpunkt des Vergehens waren Polizeibeamte in Seoul auf den Musiker aufmerksam geworden, da dieser bei dem Versuch, mit einem E-Scooter zu fahren, gestürzt war. Nachdem sie einen Alkoholgeruch bei Min Yoongi – wie er mit bürgerlichem Namen heißt – bemerkt hatten, nahmen sie ihn mit auf Wache. Dort wurde festgestellt, dass der derzeitige Blutalkoholspiegel der Berühmtheit siebenmal höher war als die in Südkorea im Straßenverkehr erlaubte Höchstgrenze von 0,08 Promille.
