Ab Tag zwei: Nerven der "7 vs. Wild"-Kandidaten liegen blank
7 vs. Wild verlangt seinen Teilnehmern in diesem Jahr mehr ab als in den vorherigen Staffeln. Vor allem einer kämpft mit seinen Emotionen und den harten Bedingungen im neuseeländischen Winter: Streamer LetsHugo. Zu Beginn der dritten Folge erleidet der Netzstar einen Nervenzusammenbruch und beginnt vor seiner Kamera zu weinen. Zurück am Shelter teilt er sein Problem mit den anderen Abenteurern. Die versuchen, ihn wieder aufzubauen. "Wir schaffen das alle zusammen, okay. Und wenn nicht, dann ist das überhaupt gar nicht schlimm", meint Influencerin Julia Beautx (25) und nimmt den 21-Jährigen fest in den Arm. Die Unterstützung scheint zu funktionieren, denn zusammen mit SelfieSandra und Flying Uwe (37) schafft das Team es sogar, Hugo zum Lachen zu bringen.
Doch so recht will Hugos Energie nicht zurückkommen. Als der Twitch-Star zusammen mit Uwe aufbricht, einen versteckten Werkzeugkoffer zu finden, schwächelt er. Eine Pause am Bach zieht ihn wieder runter: Während Uwe weitersucht, bleibt Hugo sitzen und kommt nicht wieder hoch. "Ich liege hier seit fünf bis zehn Minuten. Ich kann nicht wieder aufstehen. Es geht nicht", klagt er vor seiner Kamera. Vor allem der Mangel an Nahrung macht ihm zu schaffen. Hugo gönnte seinem Körper in den ersten Stunden kaum Ruhe. Glück für ihn, dass sein Team alles dafür tut, dass er nicht aufgibt. Zurück von der Expedition entscheidet Uwe, eine der winzigen Erdnusstütchen mit Hugo zu teilen.
Immerhin ist Hugo nicht der einzige, der Schwierigkeiten mit der Situation hat. Vor allem Julia und Sandra machen die Kälte und die kargen Bedingungen zu schaffen. Julia verspürte in der Nacht aufgrund des fehlenden Essens Übelkeit und stieß sie sich am Tag danach die Nase an einem der Flügel des Flugzeugwracks, an dem sich die Gruppe niederließ. Zu viel für die YouTuberin. Ihr kommen die Tränen und Freundin Sandra muss sie trösten. Und dabei hat Sandra ihre eigenen Probleme: In der Nacht überkam sie das Gefühl, Fieber zu bekommen, außerdem machten ihr Unterleibskrämpfe das Leben schwer.