Monika Gruber übt harte Kritik an Alfons Schuhbecks Freunden
Seit August vergangenen Jahres befindet sich Alfons Schuhbeck (75) wegen Steuerhinterziehung hinter Gittern. Kürzlich wurde erneut Anklage gegen den berühmten Fernsehkoch erhoben. Im Gegensatz zu vielen anderen steht seine langjährige gute Freundin Monika Gruber (53) noch immer hinter Alfons und macht ihrem Ärger über seine aktuelle Lage im Interview mit Bild ordentlich Luft. "[Personen], die sich jahrelang in seinen Lokalen durchgefressen haben, wenden sich von ihm ab", wetterte die Kabarettistin und stellte unmissverständlich klar: "Das finde ich ehrlich gesagt – pardon – zum Kotzen."
Es ist jedoch nicht nur das Verhalten von Alfons Bekanntenkreis, das Monika sauer aufstößt. Die "Rehragout-Rendezvous"-Darstellerin könne zwar nicht sagen, ob die neuen Vorwürfe gegen den 75-Jährigen der Wahrheit entsprechen würden – einer Sache sei sie sich dafür aber sicher: "Dass die Justiz mit ihm wie mit einem Schwerverbrecher umgeht, während Vergewaltiger und Mörder [...] in Begleitung ins Kino dürfen." Monikas Meinung nach müsse dann auch so mancher Politiker wegen Steuerveruntreuung "längst hinter Gittern hocken". Um ihrer Tirade noch die Krone aufzusetzen, stichelte die 53-Jährige abschließend: "Vielleicht sollte Alfons auch einfach eine Erinnerungslücke vortäuschen, wie das in Politikkreisen so üblich zu sein scheint."
Alfons ist wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 2,3 Millionen Euro zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt. Seit dem 23. August vergangenen Jahres sitzt der Gastwirt nun bereits im Gefängnis. Die neuen Vorwürfe gegen ihn beinhalten Insolvenzverschleppung und Subventionsbetrug im Rahmen der Corona-Pandemie. Sollte es diesbezüglich erneut zu einer Verurteilung kommen, droht Alfons eine Verlängerung seiner Haftstrafe.