Liam Payne fühlte sich zu Bandzeiten "wie ein Tier im Käfig"
Liam Payne (✝31), der einstige Star der Boyband One Direction, fühlte sich angeblich wie ein "eingesperrtes Tier im Käfig", während er mit Musikmogul Simon Cowell (65) arbeitete. Der Sänger, der tragischerweise am 16. Oktober 2024 in Buenos Aires verstarb, entschloss sich im Januar 2016, nach der Auflösung der Band einen neuen Weg einzuschlagen. Trotz Simons Einfluss entschied sich Liam gegen eine erneute Zusammenarbeit mit Sony Music und ging stattdessen zu Capitol Records. Ein Freund des verstorbenen Musikers teilte Berichten der Daily Mail zufolge mit, dass Liam sich nach der Trennung von Simon sichtlich erleichtert fühlte.
Die Beziehung zwischen Liam und Simon Cowell war bereits seit der Trennung der Band zerrüttet und weitgehend nicht existent. Dennoch äußerte sich Simon nun tief betroffen über den plötzlichen und tragischen Tod von Liam. Die Spannungen sollen zeitweise sogar so ausgeprägt gewesen sein, dass Liam die Rückkehr der Band für eine Reunion-Performance bei The X-Factor im Dezember 2016 ablehnte, obwohl der Musikproduzent darum gebeten hatte. "Es war typisch Simon. Er sagte springen, und die Jungs sollten fragen, wie hoch", verriet der Insider. Stattdessen entschieden sich die Bandmitglieder, Louis Tomlinson (32) hinter der Bühne zu unterstützen, als dieser am Anfang seiner Solokarriere stand.
In ihrer Hochphase war One Direction eine der größten Einnahmequellen für Simons Label Syco. Doch der Erfolg hatte seinen Preis: Ein strikter Zeitplan und wenig Rücksichtnahme auf das Wohl der jungen Musiker führten zu Spannungen. Freunde und Vertraute wünschten sich rückblickend, dass es damals mehr Unterstützung für Liam gegeben hätte, um die Herausforderungen des plötzlichen Ruhms besser bewältigen zu können.