Unvergessen: Matthew Perrys Tod jährt sich zum ersten Mal
Vor einem Jahr schien die Welt in Hollywood kurz stehenzubleiben: Friends-Star Matthew Perry (✝54) wurde in seinem Whirlpool tot aufgefunden. Laut des Obduktionsberichts soll er aufgrund einer Überdosis Ketamin verstorben sein. Vermutlich führte das zur Bewusstlosigkeit, durch die der Serienstar schließlich ertrank. Allerdings warf Matthews Tod auch in den Monaten danach noch viele Fragen auf, zumal er immer wieder in eine Ketamin-Abhängigkeit gerutscht sein soll. Die Ermittlungen wurden weitergeführt. Erst im August schien es einen großen Durchbruch zu geben: Die Beamten hatten mehrere Ärzte von Matthew ins Visier genommen und einer bekannte sich schließlich schuldig, Fehler begangen zu haben – ihm könnte sogar eine Haftstrafe drohen.
Matthew kämpfte zeit seines Lebens oft mit Drogen und Alkohol. Zwar begab er sich auch immer wieder in Behandlung, aber das Problem schien ihn weiter zu begleiten. Obwohl es zunächst hieß, der Schauspieler sei zum Zeitpunkt seines Todes clean gewesen, gab es Anzeichen, dass dem nicht so gewesen war. So kam schnell der Verdacht auf, dass das Ketamin, welches seinen Tod verursachte, illegal beschafft wurde. Dafür verantwortlich soll unter anderem sein Assistent Kenny Iwamasa gewesen sein. Weil dieser versucht haben soll, Beweise für seine Beteiligung verschwinden zu lassen, steht er im Verdacht, die Todesumstände vertuscht zu haben.
Matthews plötzlicher Tod ließ seine Fans und Kollegen auch aufgrund seiner Tragik fassungslos zurück. Vor allem der Cast von "Friends" soll schwer getroffen gewesen sein. Die Darsteller um Jennifer Aniston (55), Courteney Cox (60), Matt LeBlanc (57), David Schwimmer (57) und Lisa Kudrow (61) gaben sich in der schweren Zeit wohl gegenseitig Halt und sind dadurch noch enger zusammengerückt. "Sie verarbeiten [Matthews Tod] auf verschiedene Weisen. [...] Falls es gute Nachrichten gibt, dann, dass sie enger zusammengewachsen sind als jemals zuvor", offenbarte ein Insider gegenüber Life & Style.