Kanye Wests Villa war eine Woche illegal von Komiker bewohnt
Der australische Komiker, Dokumentarfilmer und Autor John Safran hat es geschafft, eine Woche lang unbemerkt in Kanye Wests (47) verlassener Villa in Kalifornien zu leben. Im Frühjahr 2023 reiste John aus Melbourne nach Los Angeles, um den antisemitischen Äußerungen des Rappers auf den Grund zu gehen. Dabei entdeckte er das verlassene Anwesen in Calabasas, das einst für Kanyes berühmten "Sunday Service" genutzt wurde, und entschied sich kurzerhand, dort sieben Tage zu verbringen, ohne dass es jemand bemerkte. Seine ungewöhnliche Erfahrung hielt er in seinem neuen Buch "Squat" fest.
In der Radiosendung "Carrie and Tommy" auf HIT FM erzählte John ausführlich, wie er in das 320 Hektar große Anwesen eindrang. Er berichtete, dass er zunächst das große Eingangstor sah, dahinter einen Wald. Als er dem Zaun folgte, bemerkte der 52-Jährige, dass dieser irgendwann endete und in dichte Büsche überging. Durch diese fand er seinen Weg zur Rückseite der Villa. "Ich versuchte, die Glasschiebetür zu öffnen, und sie war offen", erinnerte John sich begeistert. Ohne Sicherheitsleute oder Nachbarn, die ihn störten, machte er es sich in dem verlassenen Haus gemütlich und begann, an seinem Buch zu arbeiten.
Kanye hatte das weitläufige Anwesen 2018 erworben, als er noch mit Kim Kardashian (44), mit der er vier gemeinsame Kinder hat, verheiratet war. Die Villa hatte er dann für seine sonntäglichen Gospelkonzerte und als Hauptsitz der Donda Academy genutzt, einer privaten christlichen Schule für Kinder und Jugendliche. Seit der Scheidung im November 2022 und nachdem er angeblich aufgehört hatte, seine Sicherheitskräfte zu bezahlen, steht das Anwesen leer.