Das hasst Marianne Rosenberg an ihren frühen Liedern

Das hasst Marianne Rosenberg an ihren frühen Liedern

- Mia Lada-Klein
Lesezeit 2min
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Marianne Rosenberg (69) hat in der TV-Show "Sing meinen Schlager" überraschende Einblicke in ihre Gefühle gegenüber ihren frühen Hits gegeben. Die Schlagerlegende, die mit Chansons wie "Mr. Paul McCartney", "Er gehört zu mir" und "Marleen" bekannt wurde, gestand, dass sie insbesondere ihre ersten Lieder als nervig empfand. In der Sendung erzählte Marianne, dass sie es leid war, in ihren Songs immer um einen Mann kämpfen zu müssen, den sie am Ende doch nie bekam. Diese Rolle habe sie irgendwann nicht mehr ausfüllen wollen und sehnte sich nach Veränderungen in ihrer Musik.

Sie erklärte weiter, dass sie musikalisch eine neue Richtung einschlagen wollte, um ihrem eigenen Anspruch gerecht zu werden. "Den will ich jetzt auch mal haben", sagte Marianne entschlossen und verabschiedete sich von dem Image der ewig um Liebe kämpfenden Frau. Ein Beispiel für diesen Wandel ist ihr Hit "Marleen". In der Show lüftete sie zudem das Geheimnis um den Songtitel und sagte, die Autoren haben sich von dem Lied "Jolene" inspirieren lassen. "Was aber super ist. Es hat super gepasst", fügte sie hinzu und zeigte sich mit dieser Entscheidung zufrieden.

Sängerin Sarah Engels (32), die ebenfalls in der Sendung auftrat, konnte kaum glauben, was sie von Marianne erfuhr. "Ich dachte immer: 'Die arme Marianne – die hat um diesen Mann gekämpft!'", gestand Sarah überrascht. Geboren im Jahr 1955, startete Marianne ihre Karriere bereits als Teenager und prägte die deutsche Schlagerszene nachhaltig. Ihr Wunsch, sich musikalisch weiterzuentwickeln und mit festgefahrenen Rollenbildern zu brechen, zeigt ihre kontinuierliche Suche nach neuen Wegen. Privat lebt Marianne eher zurückgezogen und konzentriert sich sowohl auf ihre Musik als auch auf ihre Familie.

Marianne Rosenberg im Jahr 2019
Getty Images
Marianne Rosenberg im Jahr 2019
Sarah Engels, Sängerin
Instagram / sarellax3
Sarah Engels, Sängerin
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