Es gab schon fünf falsche Todesmeldungen über Frank Schöbel
Er ist vor allem im Osten bekannt – Der "Wie ein Stern"-Interpret Frank Schöbel verkaufte dort mehr Platten als jeder andere Künstler. Seine Bekanntheit zieht viele Fans mit sich, die sich für das Leben des Schlagerstars interessieren. Im ZDF-Format "Volle Kanne" gibt er preis, wie sehr die Medien seine Fans mit Falschmeldungen beunruhigten. "Im Internet bin ich bestimmt schon fünfmal tot gewesen", betont er. Nicht nur bei seinen Fans, sondern auch bei der Familie und Bekannten sorgte das schon mehrfach für Aufruhr. Ein enger Freund brach laut ihm sogar schon in Tränen aus.
Auch wenn der 81-Jährige die bisherigen Falschmeldungen immer mit Humor nahm, haben diese für ihn einen bitteren Beigeschmack. Frank macht sich aufgrund der schlechten Berichterstattung besonders viele Sorgen darüber, wie ernst die Leute eine Todesmeldung noch nehmen, falls der Fall dann wirklich eintritt. "Wenn man dann wirklich stirbt, dann glaubt es keiner mehr", gibt er seine Gedanken gegenüber der Moderatorin Nadine Krüger preis.
Seit über 60 Jahren ist der Musiker im Showbusiness, er gewann sogar die "Goldene Henne" als Auszeichnung für sein Lebenswerk. Zusätzlich ehrte ihn der MDR mit dem "Fernsehpreis" und er bekam den "Amiga Platin Award" als erfolgreichster Künstler der DDR. Auch mit 81 Jahren ist er von der Bühne nicht wegzudenken, vor zwei Jahren spielte er sogar eine Gastrolle in der Fernsehserie Rote Rosen. Fans können sich in der TV-Sendung "Der Sound der Wende - Musik ohne Grenze(N)" am 09. November im MDR und seinen kommenden Weihnachtskonzerten über weitere Auftritte von Frank freuen.