"Nie gedacht": Darum hatte Meryl Streep Tränen am Serien-Set
Meryl Streep (75) hat während der Dreharbeiten zur dritten Staffel von Only Murders in the Building einen besonders emotionalen Moment erlebt. Die Oscar-gekrönte Schauspielerin, die für diese Staffel zum Cast der beliebten Hulu-Serie stieß, bedankte sich tränenreich bei Co-Schöpfer John Hoffman. Die Dreharbeiten fanden auf einer Fähre in Manhattan statt. Laut John war es die fünfte Episode, die an einem spektakulären Abend bis zwei Uhr morgens gedreht wurde. Als er die Fähre verließ, wartete Meryl auf ihn und sagte mit Tränen in den Augen: "Ich musste einfach hier auf dich warten, um Danke zu sagen."
Im weiteren Gespräch mit dem Magazin Decider erklärte der Co-Schöpfer, Meryl sei von der Möglichkeit überwältigt gewesen, in ihrem Alter romantische Szenen zu spielen. "Ich hätte nie gedacht, eine solche Gelegenheit zu bekommen", soll sie gesagt haben. Die Szenen entstanden in Zusammenarbeit mit ihrem Co-Star Martin Short (74). John drückte seine Freude darüber aus, wie die beiden zusammen wirken: "Ich hoffe, die Welt verliebt sich in dieses Paar, so wie wir es getan haben." Diese besonderen Szenen trugen zu der Spekulation bei, dass Meryl und Martin auch außerhalb der Serie ein Paar sein könnten – aber trotz der Gerüchte verneinten beide ein romantisches Verhältnis.
Die "Der Teufel trägt Prada"-Darstellerin ist für ihre Leidenschaft und Hingabe in ihren Rollen bekannt. Die Serie "Only Murders in the Building" ist nur ein weiteres Kapitel in einer langen und gefeierten Karriere. Schon in der Vergangenheit zeigte sie sich beeindruckt von Rollen, die jenseits der typischen Erwartungen für Schauspielerinnen ihres Alters waren. Das Erlebnis auf der Fähre beweist einmal mehr ihre tiefe Verbundenheit zur Schauspielerei und die Freude, weiter herausfordernde Rollen anzunehmen. Auch abseits der Kameras wird Meryl als eine sehr emotionale und engagierte Künstlerin beschrieben, die zwischenmenschliche Beziehungen zu schätzen weiß. Diese ziehen sie nicht nur vor der Linse, sondern ebenso im realen Leben an.