Cora Schumacher befindet sich in therapeutischer Behandlung
Nach einer langen Funkstille meldet sich Cora Schumacher (47) nun im Netz zurück. Die TV-Bekanntheit lieferte sich mit ihrem Ex-Mann Ralf Schumacher (49) einen heftigen Schlagabtausch, nachdem dieser seine Beziehung zu einem Mann öffentlich gemacht hatte. Danach zog sie sich aus dem Internet zurück – bis jetzt. "Ihr habt eine Weile nichts von mir gehört. Die Ereignisse der letzten Wochen und Monate waren sehr intensiv, haben viel Kraft von mir gefordert und viele alte Wunden und Traumata durch die aktuellen Geschehnisse und die wiederholten medialen Hetzkampagnen aufgerissen", schreibt sie in einem langen Statement auf Instagram. Dadurch habe sie gemerkt, dass sie die Dinge, die wieder hochgekommen sind, nicht mehr alleine bewältigen könne. Sie habe sich daher therapeutische Hilfe gesucht und befinde sich derzeit in einer Tagesklinik. Mittlerweile sei sie bereits seit einigen Wochen in Therapie.
Auch auf ihren Sohn David Schumacher (23) kommt sie in dem Text zu sprechen. Zu ihm hat sie seit der Trennung ein kompliziertes Verhältnis. Kurz vor Coras Rückzug aus dem Netz machte er ihr schwere Vorwürfe, auf die sie nun eingeht. "Zu meinem Sohn David möchte ich sagen: Ja, er kennt mich als eine Mutter, die in ihrem Leben auch mit mentalen Herausforderungen konfrontiert war. Ich habe immer mein Bestes gegeben, versucht, ihn vor meinen Problemen und Gefühlen zu schützen – wie jede Mutter es für ihr Kind tun würde", betont sie und ergänzt: "Natürlich bekommen die Kinder das leider wie in jeder anderen Trennung immer mit und sind am Ende die wahren Leidtragenden." Dennoch seien seine Behauptungen, dass sie ihm in seiner Kindheit etwas antun wollte, falsch.
David hatte vor rund einem Monat mit einem emotionalen Statement auf Instagram für Aufsehen gesorgt: Damals erklärte er, dass seine Mutter seit Jahren mentale Probleme habe und es dadurch zu Situationen kam, die für ihn schwer zu verarbeiten gewesen seien. "Als ich vier oder fünf Jahre alt war, wollte sie mit mir – ich auf dem Beifahrersitz – das Auto gegen einen Baum fahren und alles zu Ende bringen", behauptete er damals.