Musiker Liam Paynes Tod war laut den Behörden kein Suizid
Mitte Oktober starb Liam Payne (✝31) infolge eines Balkonsturzes aus einem Hotel in Buenos Aires, Argentinien. Wie jetzt unter anderem E! News berichtet, schließen die Behörden einen Suizid aus. "Obwohl andere medizinische Hintergrundinformationen aus der Krankengeschichte des Opfers noch analysiert werden müssen, erlaubt uns das Phänomen des fehlenden Abwehr- oder Selbsterhaltungsreflexes beim Sturz zusammen mit anderen relevanten Daten aus seiner Einnahme den Schluss, dass Liam Payne zum Zeitpunkt des Sturzes nicht bei vollem Bewusstsein war oder sich in einem Zustand spürbarer Bewusstseinsminderung oder -verlust befand", hieß es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft.
Da der One Direction-Star nicht bei vollem Bewusstsein war, glauben die Behörden nicht, dass er sterben wollte: "Für die Staatsanwaltschaft würde diese Situation auch die Möglichkeit einer bewussten oder freiwilligen Handlung des Opfers ausschließen." Liam habe in dem Zustand, in dem er sich befand, weder gewusst, was er tat, noch habe er es verstehen können.
Bei einem toxikologischen Gutachten wurden in Liams Blut Spuren von Alkohol, Kokain und verschreibungspflichtigen Antidepressiva gefunden. Vermutlich nahm der Musiker die Substanzen 72 Stunden vor seinem Tod ein. Wie jüngst unter anderem ABC News berichtete, wurden mittlerweile drei Personen im Zusammenhang mit seinem Tod festgenommen. "Die Polizei hat zwei Hotelangestellte festgenommen, die beschuldigt werden, die Drogen geliefert zu haben, und hat eine Razzia in der Wohnung eines Freundes durchgeführt, der ebenfalls festgenommen wurde", verkündet der Nachrichtensender.