Bushido findet illegales Potenzmittel in Flers alter Wohnung
Seit Jahren führen die Rapper Bushido (46) und Fler (42) einen öffentlichen Streit miteinander. Jetzt zeigt Bushido auf Instagram die ehemalige Wohnung seines Feindes und findet dabei einige sehr private Gegenstände. Dazu stellt der Rapper klar: "Die Wohnung wird nicht vermietet und die Sachen muss der Obergerichtsvollzieher abholen und einlagern." Die Türen sind mit mehreren Schlössern abgesichert, die Wohnung ist halb leer, neben dem Eingang steht eine Waschmaschine... Im Badezimmer des 131 Quadratmeter großen Apartments entdeckt er dann in einem Kulturbeutel das in Deutschland illegale Potenzmittel Kamagra. "Guck mal, was da drin ist, einfach Kamagra… Junge, Junge", macht sich Bushido lustig.
Im Verlauf des Videos sieht der Musikproduzent einen Ordner mit der Beschriftung "Millionärsdenken" und einen Stapel ungeöffneter Briefe auf einem weißen Esstisch. Kurzerhand öffnet er einen Brief vom Deutschen Inkassodienst mit den Worten: "Ey Fler, tut mir leid, ich will dich jetzt nicht runtermachen, aber ich muss den öffnen." Anschließend hält er den Inhalt sogar in die Kamera. Dem Rapper ist vermutlich bewusst, dass man sich mit dem Öffnen fremder Briefe strafbar macht, allerdings scheint ihn das nicht weiter zu stören. Erstattet sein Erzfeind erfolgreich Anzeige, kann ihm dafür bis zu einem Jahr Haft drohen. Ob die Sachen wirklich alle Fler gehören, ist allerdings unklar.
Schon bei der Zwangsversteigerung im September ging die Provokation mit dem vermeintlichen Erwerb der Wohnung los. "Heute gab es die Zwangsversteigerung und ratet mal, wer für 540.000 Euro ersteigert hat. Also an dieser Stelle, liebe Grüße nach Berlin, liebe Grüße ans Amtsgericht Schöneberg", teilte der "Alles wird gut"-Interpret damals seinen Fans über Instagram mit. Ob Bushido tatsächlich der Besitzer der Wohnung ist, bleibt unklar. Laut BZ sind die Eigentümer der Wohnung zwei Männer mittleren Alters, die nicht wussten, wem die Immobilie vorher gehörte. Außerdem ersteigerten sie die Wohnung für 500.040 Euro, also für einen von Bushidos Aussage abweichenden Preis.