Experte befürchtet: Victoria Beckhams Diät ist zu extrem
Victoria Beckham (50) beeindruckt mit ihrem strikten Diät- und Fitnessregime. Die 50-Jährige, die mit der Band Spice Girls berühmt wurde und erfolgreiche Modedesignerin ist, teilte ein Foto aus ihrem heimischen Fitnessstudio, auf dem sie mit zurückgekämmtem Haar und Schweißbändern ihren durchtrainierten Körper präsentiert. Bereits 2014 verriet sie gegenüber The Guardian ihren Trainingsplan. Täglich stünde sie um 5:30 Uhr auf, um einen Sieben-Kilometer-Lauf auf dem Laufband zu absolvieren, gefolgt von einer einstündigen Trainingseinheit mit einem Personaltrainer. "Ich trainiere jeden Tag, wenn ich zu Hause bin. Es ist ein Teil von mir geworden, und ich genieße es wirklich", erzählte Victoria.
Doch ist dieser strenge Lebensstil wirklich gesund? Die Ernährungswissenschaftlerin Suzie Sawyer äußerte im Gespräch mit Mirror Bedenken. Sie betonte, dass der Körper bei intensivem Training auch Ruhephasen benötige, um sich zu erholen. Zudem wies sie darauf hin, dass eine äußerst einseitige Ernährung zu einem Nährstoffmangel führen kann. Victoria isst nach eigenen Angaben täglich drei bis vier Avocados für strahlende Haut und hält sich beim Abendessen an gegrillten Fisch und gedünstetes Gemüse. "Es geht darum, eine große Vielfalt an Lebensmitteln in die Ernährung aufzunehmen. [...] Wenn man sich also nur monoton ernährt, wird es schwierig, alle Nährstoffe abzudecken", warnte Suzie.
Victoria selbst betonte ihre Disziplin: "Ich esse viel frischen Fisch, Gemüse und Salate sowie Samen und Nüsse", erzählte sie in einem Interview mit Net-A-Porter. Obwohl sie Obst liebt, vermeidet sie es, größere Mengen davon zu essen, da es bei ihr ein Völlegefühl verursache. Sie nimmt zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel und macht auch bei Date Nights mit ihrem Ehemann David Beckham (49) keine Ausnahmen. Während ihr strikter Plan für sie funktioniert, betont Suzie, dass eine abwechslungsreiche Ernährung wichtig ist – besonders in einem Alter, in dem Frauen in die Wechseljahre kommen und Nährstoffdefizite sich stärker bemerkbar machen können. "Es ist schade, wenn Essen nur zur Notwendigkeit wird und nicht mehr zum Genuss beiträgt", fügte Suzie hinzu.