Michael J. Fox verhalf Woody Harrelson zum Film-Durchbruch
Michael J. Fox (63) hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Woody Harrelson (63) in Hollywood Fuß fassen konnte. Der "Zurück in die Zukunft"-Star setzte sich 1991 dafür ein, dass sein Freund Woody eine wichtige Nebenrolle in der romantischen Komödie "Doc Hollywood" erhielt. Die Rolle des Versicherungsvertreters Hank Gordon stellte für Woody den entscheidenden Schritt vom TV-Star zum erfolgreichen Filmschauspieler dar. Michaels Unterstützung bei "Doc Hollywood" war für Woody ein wichtiger Meilenstein, denn er bezeichnete diese Rolle später als seinen "ersten Durchbruch" im Kino. Zuvor war Woody als Barkeeper Woody Boyd in der Sitcom "Cheers" bekannt geworden.
Dieser Karrierewechsel eröffnete Woody Harrelson neue Türen in Hollywood. Seine Darstellung in "Doc Hollywood" zog die Aufmerksamkeit des Regisseurs Ron Shelton auf sich. Infolgedessen erhielt Woody eine Rolle neben Wesley Snipes (62) in der Basketball-Komödie "Weiße Jungs bringen's nicht". Seine Karriere nahm schnell Fahrt auf und führte zur Zusammenarbeit in Filmen wie "Ein unmoralisches Angebot" und "Natural Born Killers". Später erhielt er für seine Leistung im Biopic "Larry Flynt – Die nackte Warheit" seine erste Oscar-Nominierung.
Abseits der Leinwand verbindet die beiden Schauspieler eine enge Freundschaft. Wie Filmstarts.de berichtet, besuchte Woody seinen Kollegen Michael bereits 1989 am Set des Kriegsfilms "Die Verdammten des Krieges". In einem faszinierenden Rückblick erzählte Woody, dass die beiden sogar Kobrablut tranken. Woody war auch dabei, als Michael nach einem gemeinsamen Trinkgelage die ersten Symptome seiner Parkinson-Erkrankung bemerkte. Ihre enge Verbindung und die gemeinsamen Erfahrungen haben beide Schauspieler nachhaltig geprägt.