"Zurück in die Zukunft" hatte ursprünglich andere Besetzung
Michael J. Fox (63) wurde berühmt durch seine Rolle als "Marty McFly" in der beliebten Science-Fiction-Komödie "Zurück in die Zukunft". Ursprünglich sollte jedoch Eric Stoltz (63), bekannt aus Quentin Tarantinos (61) "Pulp Fiction", diese Rolle übernehmen. Die Dreharbeiten hatten bereits begonnen, als die Produzenten erkannten, dass Eric nicht den gewünschten komödiantischen Charakter für den Part mitbrachte. Etwa zwei Monate nach Drehbeginn fiel laut Filmstarts.de daher die Entscheidung, Eric zu ersetzen. Michael sprang daraufhin ein.
Christopher Lloyd (86), der in der ikonischen Trilogie den exzentrischen "Doc Brown" verkörpert, erinnerte sich in einem Interview mit GQ an die schwierige Situation zurück: Steven Spielberg (78), der als Produzent fungierte, verkündete dem Team die Nachricht über den Austausch nach einer nächtlichen Drehsequenz am Set. Dies sorgte zunächst für Unsicherheiten bei den Schauspielern. Trotz der anfänglichen Zweifel erwies sich die Zusammenarbeit zwischen ihm und Michael als "perfekt". Michael brachte die erforderliche Komik und Natürlichkeit in die Rolle ein, was den Erfolg der Trilogie maßgeblich beeinflusste. Die gute Chemie zwischen Michael und Christopher wurde schließlich zu einem der Markenzeichen des Films.
Obwohl Eric die Rolle des "Marty McFly" verlor, setzte er seine Karriere erfolgreich fort und etablierte sich als vielseitiger Schauspieler in Hollywood. Während er sich vor allem in den frühen 80er Jahren mit Filmen wie "Ich glaub', ich steh' im Wald", "Die Maske" und "Pulp Fiction" einen Namen machte, trat er später auch in Serien wie "Law & Order" und "Glee" auf. Für Michael war hingegen "Zurück in die Zukunft" der große Start seiner Schauspielkarriere – und trotz seiner Parkinson-Erkrankung kehrt er immer wieder vor die Kamera zurück.