Bianca Gascoignes Mutter war wegen Mohamed misstrauisch
Im vergangenen Monat meldete sich Bianca Gascoigne (38) mit schweren Vorwürfen gegen Mohamed Al-Fayed (✝94): Die Britin wirft dem verstorbenen Geschäftsmann sexuelle Belästigung vor. Kennengelernt hatten sich die zwei durch ihren Job in seinem Unternehmen Harrods. Bianca fühlte sich zunächst sicher in ihrem Job und seiner Anwesenheit. Ihre Mutter sei bezüglich des Unternehmers aber misstrauisch gewesen – vor allem, nachdem er ihr eines seiner Appartements zur Übernachtung angeboten hatte, erklärt Bianca gegenüber Daily Mail. "Er bot mir eine Wohnung an und meine Mutter hatte das Gefühl, dass es nicht richtig schien – die Warnsignale begannen sich zu zeigen, also ging sie und sprach mit ihm." Doch was bei dem Gespräch rauskam, wisse die Beauty nicht, weil sie es bis heute nicht geschafft habe, mit ihrer Mutter darüber zu reden.
Aus Selbstschutz habe Bianca den vermeintlichen Übergriff "in eine Kiste gesteckt und in meinem Kopf verdrängt", erklärt sie. An die Öffentlichkeit ging die 38-Jährige damit nur, weil sie nun selber Mutter ist: "Ich habe das Gefühl, dass es etwas bewirkt hat, weil mir Tausende von Frauen geschrieben haben, aber ich tue alles, was ich tun kann, um das Bewusstsein dafür zu schärfen und anderen Frauen zu helfen, ihre Stimme zu erheben, damit so etwas in Zukunft nicht mehr so oft vorkommt – und für die Generation meiner Tochter." Ihr Wunsch sei es, auf diese Art die Zukunft ihres Nachwuchses zu verändern.
Im Oktober behauptete die britische Reality-TV-Bekanntheit im Interview mit Sky News, dass Mohamed sexuell übergriffig geworden sei. Nachdem er ihr eines seiner Appartements für eine Übernachtung vor einem Flug angeboten hatte, sei er am Abend unangemeldet bei ihr aufgetaucht. Anschließend habe er sich ausgezogen und sie gezwungen, ihn zu berühren. "Als das nicht funktionierte, versuchte er, meinen Kopf auf seinen Schoß zu zwingen. Es war furchtbar", erinnerte sie sich zurück. Zum Zeitpunkt des Vorfalls sei sie 16 Jahre alt gewesen.