Rosie O'Donnells Tochter wurde auf Kaution freigelassen
Chelsea O'Donnell, Tochter der amerikanischen Fernsehpersönlichkeit Rosie O'Donnell (62), wurde am Dienstag, dem 12. November, nach vier Wochen Haft gegen eine Kaution von rund 3.600 Euro entlassen. Wie Ok! berichtet, entschied man sich bei ihrer Anhörung in Wisconsin für strenge Auflagen, einschließlich der Verpflichtung zur absoluten Abstinenz von Alkohol und Drogen. Ursprünglich war Chelsea im September aufgrund eines häuslichen Streits in den Fokus der Polizei geraten und wurde im Anschluss mit mehreren Anklagen konfrontiert, darunter der Besitz von Drogen und Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Die Gründe für die Verhaftung von Chelsea sind schwerwiegender Natur. Bei einer Razzia in ihrem Haus, während der sich ihr elf Monate alter Sohn in seinem Kinderzimmer aufhielt, fanden die Beamten unter anderem gebrauchte Injektionsnadeln, die auf einen aktiven Drogenkonsum hinwiesen. Angesichts der Schwere der Anklagen lehnte ihre Mutter es ab, die Kaution für die Freilassung zu zahlen, was zu einer öffentlichen Auseinandersetzung führte. Chelsea äußerte enttäuscht, dass ihre Mutter mehr Interesse an der Freilassung von verurteilten Mördern habe als an ihrer eigenen. Wie Ok! berichtete, betonte die 27-Jährige: "Ich habe ein Drogenproblem. Ich muss in eine Entzugsklinik, aber ich habe niemanden umgebracht."
Die erfolgreiche Schauspielerin und Regisseurin steht nun vor der Herausforderung, mit Chelseas Drogenproblemen umzugehen. Eine Quelle berichtete laut Ok!, dass Rosie inzwischen realisiert habe, dass sie die Probleme ihrer Tochter nicht allein bewältigen kann. "Als sie Chelsea adoptierte, war sie eine Ikone im Fernsehen und in der Politik. Ich glaube nicht, dass sie wusste, wie schwierig Elternschaft sein kann", verriet der Insider. Wie Chelsea die Kaution letztendlich doch ohne Hilfe ihrer Mutter bezahlen konnte, ist bisher nicht bekannt.