Bill Skarsgård hatte nach dem "Es"-Dreh bizarre Albträume
Bill Skarsgård (34) hat sich als gruseliger Clown Pennywise tief in die Köpfe vieler Zuschauer gebrannt – und auch der Schauspieler selbst konnte den Horror nicht einfach abschütteln. Nach den Dreharbeiten zu den "Es"-Filmen von 2017 und 2019 plagten Bill kuriose Albträume, wie er nun im Interview mit Vanity Fair enthüllte. "Entweder ich hatte eine Auseinandersetzung mit Pennywise und war wütend auf ihn, schrie ihn an – oder ich war er und lief in den Straßen umher, in denen ich aufgewachsen bin", erzählt der gebürtige Schwede. Er habe es als besonders seltsam empfunden, sich im Traum vom düsteren Clown lösen zu müssen – und das Ganze ausgerechnet in seiner Kindheitsumgebung.
In seinem neuesten Film Nosferatu verwandelt sich Bill in ein weiteres ikonisches Monster der Filmgeschichte: in den angsteinflößenden Vampir Graf Orlok, der die Charaktere der Co-Stars Lily-Rose Depp (25) und Nicholas Hoult (34) heimsucht. Die Figur sei dabei "in vielerlei Hinsicht anders als Pennywise", erklärt er: "Orlok war noch weiter als Pennywise von dem entfernt, was ich bin. Die Stimme, die Haltung, das Alter, das Aussehen. Das war die Herausforderung." Die Verwandlung sei aber nicht nur spannend, sondern auch etwas einschüchternd gewesen. "Fast schon beängstigend", gibt er zu.
Für Fans von Bill und Stephen King (77) gibt es erfreuliche Neuigkeiten: Das "Es"-Universum bekommt mit der brandneuen Prequel-Serie "Welcome to Derry" bald Zuwachs. Der "The Crow"-Darsteller schlüpft erneut in die Rolle des unheimlichen Clowns und versetzt die Kleinstadt Derry wieder in Angst und Schrecken. Erste Szenenbilder, auf denen Hauptfiguren wie Jovan Adepo und Taylour Paige (34) zu sehen sind, versprechen schon jetzt einen hohen Gruselfaktor. Regisseur Andy Muschietti (51) verrät gegenüber Entertainment Weekly, dass es diesmal nicht nur um das Grauen geht, das Pennywise verbreitet: Die Charaktere seien entschlossener denn je, dem düsteren Geheimnis des Killerclowns auf die Spur zu kommen.