Nach Skandal: Giovanni Pernice kehrt zu Tanzshow zurück
Turbulente Zeiten hin oder her – Giovanni Pernice (34) wird bald wieder über das Parkett von Strictly Come Dancing fegen! Trotz der Mobbingvorwürfe seiner früheren Tanzpartnerin Amanda Abbington (50), die ihn beinahe aus der Show gekegelt hätten, dürfen sich Fans auf ein Wiedersehen freuen. Der Profitänzer wird in der kommenden Jubiläumsfolge auftreten, die dem 20-jährigen Bestehen der BBC-Tanzshow gewidmet ist. Amanda selbst wird wohl nicht dabei sein – schließlich verließ sie die Show vorzeitig. "Sie war nur eine von etwa 250 Prominenten, die je teilgenommen haben", betonte ein Insider gegenüber Daily Mail. Giovannis Erfolgsgeschichte hingegen bleibe fest mit der Show verknüpft.
Die Verantwortlichen bestanden wohl darauf, dass Giovanni eine Hauptrolle in der Jubiläumsfolge erhält, die am 21. Dezember ausgestrahlt wird. Der Grund: Sein legendärer "stiller Tanz" mit der gehörlosen Schauspielerin Rose Ayling-Ellis, der 2021 nicht nur die Herzen von Millionen berührte, sondern auch einen BAFTA gewann. Der Auftritt bewegte über zehn Millionen Fernsehzuschauer und erreichte 2,1 Millionen Aufrufe auf YouTube. Der gebürtige Sizilianer sei zudem nicht nur für die Jubiläumsfolge vorgesehen, sondern könnte bereits im nächsten Jahr als Profi zurückkehren. "Giovanni hat einen enormen Einfluss auf die Show und wird definitiv nicht aus der Geschichte von 'Strictly Come Dancing' gelöscht", erklärte eine andere Quelle dem Sender BBC.
Die Vorwürfe gegen Giovanni werfen dennoch einen Schatten auf sein Comeback. Nach ihrer Teilnahme beschuldigte Amanda ihn des Mobbings, was ein Ermittlungsverfahren gegen den 34-Jährigen zur Folge hatte. Dieses ist inzwischen abgeschlossen, doch die Kontroverse hallt nach. In einem offiziellen Statement entschuldigte sich die BBC öffentlich bei der Sherlock-Darstellerin: "Wir haben die Beschwerden geprüft und haben einigen, aber nicht allen Beschwerden zugestimmt. Wir möchten uns bei Amanda Abbington entschuldigen und ihr dafür danken, dass sie sich gemeldet und mitgemacht hat. Wir wissen, dass dies keine leichte Aufgabe war."