Rashida Jones hält bewegende Rede für Vater Quincy Jones (†)
Quincy Jones (✝91) verstarb am 3. November. Schon vor dem Tod des Musikproduzenten war klar, dass er bei den Governors Awards mit dem Ehrenoscar geehrt werden würde. Anstelle des Komponisten nahm seine Tochter Rashida Jones (48) den Goldjungen entgegen und wurde dabei schnell emotional. "Er hat so viele Freunde in diesem Raum, nun ja, eigentlich in jedem Raum, denn wo auch immer er hinging, er knüpfte Verbindungen mit allen, echte Verbindungen", erzählte sie laut People in ihrer Dankesrede und fügte hinzu: "Er hatte wirklich die Absicht, heute Abend hier bei uns zu sein. Und ich möchte, dass ihr alle wisst, dass er hier ist."
Der Vater der "Parks and Recreation"-Darstellerin hatte sogar schon eine Rede geschrieben, die er bei der Preisverleihung halten wollte. In einem Teil, den Rashida vorlas, hieß es: "Ich teile diesen Preis und die heutige Ehrung mit all den erstaunlichen Regisseuren, legendären Schauspielern und natürlich den außergewöhnlichen Songschreibern, Komponisten und Musikern, mit denen ich im Laufe meiner sieben Jahrzehnte in diesem Geschäft enge Freundschaften geschlossen habe." Besonders traurig waren die abschließenden Worte des "Thriller"-Produzenten: "Ich weiß, dass ich diesen Abend und diese Erfahrungen gegen nichts auf der Welt eintauschen möchte", hatte er vor seinem Tod zu Papier gebracht.
Nicht nur für seine Familie war Quincy ein Held. Auf Instagram gedachte auch Will Smith (56) des 91-Jährigen. Die beiden arbeiteten unter anderem gemeinsam an "The Fresh Prince of Bel-Air". "Quincy Jones ist die wahre Definition eines Mentors, eines Vaters und eines Freundes", schrieb der Schauspieler. Vor allem für eine Sache sei er ihm dankbar: "Er ließ mich seine Flügel benutzen, bis meine stark genug waren, zu fliegen."