Das hält Riley Keough von dem "Fluch" der Familie Presley
Riley Keough (35) hat bei einer Buchvorstellung in Los Angeles offen über den sogenannten "Fluch" der Presley-Familie gesprochen und darüber, wie es ist, nun die alleinige Erbin des Anwesens Graceland zu sein. Bei der Veranstaltung zu "From Here to the Great Unknown" – den Memoiren ihrer verstorbenen Mutter Lisa Marie Presley (✝54), die Riley nach deren plötzlichem Tod im letzten Jahr fertigstellte – äußerte sie sich zu den tragischen Ereignissen in ihrer berühmten Familie. Sie stellte klar, dass es keinen Fluch gebe, sondern dass es sich um gewöhnliche, wenn auch tragische Ereignisse handle, die unter dem grellen Licht der Öffentlichkeit betrachtet werden.
Riley erzählte, dass sie oft gefragt werde, wie sie dem vermeintlichen "Fluch der Presleys" entkommen sei – eine Frage, die sie als seltsam empfinde. "Ich denke, das Wort 'Fluch' wird benutzt, weil meine Familie wie eine mythologische Geschichte betrachtet wird, aber in Wirklichkeit sind es sehr gewöhnliche Dinge wie Sucht und ein Unfall", erklärte sie gegenüber der Autorin Taylor Jenkins Reid bei der Veranstaltung. Sie betonte, dass jeder schon einmal jemanden mit Suchtproblemen geliebt oder jemanden auf tragische Weise verloren hat. "Natürlich ist es unser Wunsch, dass die zukünftigen Generationen unserer Familie nicht mehr so sehr mit Sucht kämpfen müssen", fügte sie hinzu.
Nach dem Tod ihrer Mutter Lisa Marie im Januar 2023 und einem öffentlichen Rechtsstreit mit ihrer Großmutter Priscilla Presley (79) wurde Riley zur alleinigen Erbin von Graceland, dem legendären Anwesen ihres Großvaters Elvis Presley (✝42). Auf die Frage, wie es sei, in diese neue Rolle zu schlüpfen, scherzte sie zunächst: "Es macht Spaß." Sie betonte, dass es für sie nicht überwältigend sei, da sie bereits seit ihren Zwanzigern in die Angelegenheiten von Graceland aktiv eingebunden wurde. "Meine Mutter kam immer mit allem zu mir", sagte Riley. Mit dem zunehmenden öffentlichen Interesse muss sie lernen, auch mit dieser Aufmerksamkeit umzugehen, doch sie sieht es als ihre Aufgabe, das Erbe ihres Großvaters zu bewahren und ihrer Familie eine positive Zukunft zu ermöglichen.