Diese "Tatsächlich… Liebe"-Geheimnisse kennen wenige Fans
Tatsächlich... Liebe ist einer der beliebtesten Weihnachtsfilme überhaupt. Obwohl ihn zahlreiche Fans Jahr für Jahr zur Einstimmung auf die Feiertage anschauen, gibt es doch einige spannende Fakten zu dem Publikumserfolg, die den Zuschauern weniger bekannt sind. So enthüllte der Regisseur Richard Curtis (68) im Director's Cut des Klassikers, dass die Anfangsszene am Londoner Flughafen Heathrow tatsächlich echte Begegnungen zeigt. "Dieses Material wurde mit einer versteckten Kamera aufgenommen, die eine ganze Woche lang im Flughafen Heathrow stand", so Richard. Sobald das Team vor Ort einen rührenden Moment einfangen konnte, rannte sofort einer los und bat um die Einverständniserklärung für die Produktion.
Ein absoluter Favorit der Zuschauer ist Billy Mack, der von Bill Nighy verkörpert wurde. Er spielte den betagten Rock-'n'-Roll-Star, der ein Cover von "Love Is All Around" von Wet Wet Wet veröffentlichte. Für diese Rolle war Billy ursprünglich jedoch gar nicht angedacht. Erst als er zufällig einsprang, um bei einer Leseprobe auszuhelfen, wusste Richard sofort, dass er ihn engagieren wollte. Gegenüber The Guardian meinte er: "Ich hatte zwei berühmte Männer im Sinn, die den alternden Rocker Billy Mack spielen sollten und konnte mich nicht entscheiden [...]. Aber bei der Leseprobe hat Bill es so perfekt gemacht, dass ich ihm zusagen musste!"
Eine der ikonischsten Szenen von "Tatsächlich... Liebe" ist Hugh Grants (64) berühmte Tanzeinlage zum Song "Jump" von den Pointer Sisters. Der Brite war aber alles andere als begeistert davon, aller Welt seine Tanzmoves zu präsentieren. In einem Interview mit People erinnerte er sich an die Dreharbeiten zurück und grummelte: "Ich sah es im Drehbuch und dachte: 'Das werde ich nicht gerne machen'. Ich hatte überhaupt keine Lust, den Tanz zu tanzen, geschweige denn, ihn zu proben. Unerträglich."