Conor McGregor legt Berufung gegen Urteil in Prozess ein
Vor wenigen Stunden wurde Conor McGregor (36) wegen mutmaßlicher Vergewaltigung schuldig gesprochen. Dieses Urteil möchte der MMA-Star allerdings so nicht auf sich sitzen lassen und meldet sich nun via X bei seinen Fans zu Wort. "Ich werde gegen die heutige Entscheidung Berufung einlegen. [...] Ich bin enttäuscht, dass die Geschworenen nicht alle Beweise gehört haben", schreibt er. Aktuell befindet sich der Sportler bei seiner Familie und möchte sich auf seine Zukunft konzentrieren. Im gleichen Atemzug bedankt sich Conor bei allen Menschen, die ihn weiterhin unterstützen.
Ein Richter entschied heute, dass Conor seinem Opfer namens Nikita Hand umgerechnet 240.000 Euro Schadensersatz zahlen muss. Zudem musste sich der 36-Jährige noch eine Rüge des gegnerischen Anwalts abholen, der ihm deutlich machte, was der Jurist von ihm hält: "Er ist kein Mann, er ist ein Feigling. Ein hinterhältiger Feigling, und Sie sollten ihn als das behandeln, was er ist." Im Dezember 2018 soll sich der Kämpfer nämlich in einem Hotelzimmer über sein Opfer hergemacht und sie "brutal vergewaltigt und misshandelt" haben, wie die Agentur AP damals berichtete.
Conor wurde von seiner Verlobten Dee Devlin zum Prozess begleitet. Die vierfache Mutter wich ihrem Partner nicht von der Seite und hielt seine Hand, um zu zeigen, dass sie hinter ihm steht. Für Conor ist es nicht das erste Mal, dass er sich vor Gericht verantworten muss. Bereits vor zwei Jahren wurde dem UFC-Star vorgeworfen, eine andere Frau sexuell belästigt und sogar mit dem Tod gedroht zu haben.