Veronica Ferres nimmt emotional Abschied von Bobby Brederlow
Die Schauspielerin Veronica Ferres (59) zeigte sich zutiefst bewegt vom Tod ihres ehemaligen Kollegen und Freundes Bobby Brederlow, der kürzlich im Alter von 63 Jahren verstorben ist. Auf Instagram nahm sie Abschied von ihrem ehemaligen Kollegen, der im Jahr 2002 gemeinsam mit ihr den Fernsehfilm "Bobby" gedreht hatte. Gegenüber der Bild-Zeitung erinnerte sich Veronica an die besondere Zusammenarbeit: "Die Dreharbeiten waren unglaublich, weil es ja seine Lebensgeschichte war. Und dass er einen Bambi dafür bekommen hat – das war einfach eine ganz, ganz tolle Zeit."
Im Bild-Interview sprach Veronica auch darüber, dass Bobby ein Vorbild und ganz besonderer Freund gewesen sei. "Ich habe niemanden erlebt, der dir so direkt, so ehrlich und so unverblümt Sachen sagt. Er hatte einen großartigen Humor und ein ganz großes Herz", so Veronica. Mit emotionalen Worten richtete sich die 59-Jährige nun auf Instagram direkt an Bobby: "Du warst ein lebendiges Beispiel dafür, dass wahre Stärke und Wille keine Grenzen kennen. Du hast gezeigt, dass es keinen Unterschied macht, woher man kommt oder welche Herausforderungen einem das Leben stellt – alles ist möglich, wenn man an sich glaubt und seinen Weg geht. Dein Talent und deine Ausstrahlung werden unvergessen bleiben. Du hast Herzen berührt, Geschichten erzählt und Menschen Hoffnung geschenkt. Du bleibst unvergessen."
Veronica und Bobby verband eine besondere freundschaftliche Beziehung, die weit über ihre Zusammenarbeit hinausging. Bobby, der mit dem Down-Syndrom geboren wurde, lebte seit dem Tod seiner Mutter im Jahr 1989 bei seinem Bruder Gerd und dessen Lebensgefährten Udo in München. Veronica äußerte in der Vergangenheit ihre Bewunderung für die beiden: "Ich bewundere Gerd und Udo, seine 'Eltern', dass sie ihn so gepflegt haben und nicht zugelassen haben – auch in den schwersten, letzten Monaten – ihn außer Haus zu geben, sondern alles alleine zu Hause gemacht haben. Sie haben meinen größten, größten Respekt. Was für Helden sind das, die beiden."