Emmy Russ' Mutter ließ sie in eine Nervenklinik einweisen

Emmy Russ' Mutter ließ sie in eine Nervenklinik einweisen

- Ronja Hetland
Lesezeit: 2 min

Emmy Russ (25) thematisiert eine der schwierigsten Phasen ihres Lebens. Im Gespräch mit Bild verrät die Reality-TV-Bekanntheit, dass ihre Mutter sie mit 17 Jahren in eine Nervenklinik einweisen ließ. Zuvor hatte sie bereits einige Zeit in einem Heim verbracht und sollte eigentlich wieder zu ihrer Mutter – diese wollte sie aber nicht bei sich aufnehmen. "Die Klinik war die einzige Option, die sie sah. Sie hat sich darauf verlassen, dass einem Erwachsenen mehr geglaubt wird, und so kam es dann auch", schildert Emmy und fügt hinzu: "Ich war dort nur drei Tage, bis der Richter kam, mich sah und sagte, dass es mir gut geht und ich nicht dort bleiben muss."

Auch wenn die heute 25-Jährige nicht freiwillig in der Psychiatrie war, sei die Zeit dort nicht so schlimm gewesen. In dem spanischen Kinderheim sei es hingegen anders gewesen: Dort habe sie Gewalt erlebt und Strafen bekommen. "Der Umgang [in der Psychiatrie] war wirklich gut. [...] Das war für mich eine positive Erfahrung", betont Emmy. Trotzdem sei sie dort unbegründet eingewiesen worden: "Es war ein Missverständnis, mich dort einzuweisen. Es ging einfach darum, mich irgendwie loszuwerden." Mittlerweile hat Emmy zu ihrer Mutter trotz allem wieder ein besseres Verhältnis.

Über die Zeit im Kinderheim hat Emmy bereits im vergangenen Jahr bei Das große Promi-Büßen gesprochen. In der "Runde der Schande" berichtete sie, dass sie damals mit 15 mit ihrer Mama nach Spanien gezogen ist, nachdem sich ihre Eltern getrennt hatten. Als sie eines Tages nach Hause kam, sei ihre Mutter weg gewesen, weswegen sie ins Heim musste. "Dieses Kinderheim war wirklich ganz traumatisierend und schlimm. Sie haben viel Gewalt angewendet", schilderte Emmy unter Tränen.

Emmy Russ, August 2024
Instagram / emmyruss
Emmy Russ, August 2024
Emmy Russ, Reality-TV-Star
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Emmy Russ, Reality-TV-Star