So sehr ähnelt Klara Lange ihrer "Die Discounter"-Rolle
Bei "Die Discounter" hält Klara Lange mit ihrer Rolle als Pina Kaiser den Laden am Laufen. Als stellvertretende Filialleiterin tanzt sie mit ihrer gewissenhaften Arbeit aus der Reihe und verkörpert im Gegensatz zum Rest der Belegschaft eher das Klischee eines Mauerblümchens. Und Klara findet, dass der Charakter Pina sich in manchen Bereichen gar nicht so sehr von ihr selbst unterscheide. "Ich glaube, wir ähneln uns tatsächlich darin, dass wenn wir Menschen zusammenbringen, immer eine schöne Zeit wollen und den Menschen das auch ins Gesicht sagen, wenn wir es richtig schön mit ihnen finden", verrät die Schauspielerin gegenüber Promiflash.
Trotzdem muss die 26-Jährige für die Rolle auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen: "Die Herausforderung an dieser Rolle ist, dass Pina so krass unvoreingenommen auf Menschen zugeht und irgendwie immer das Gute sucht und immer das Beste für alle will." Diese Eigenschaft wolle Klara sich auch im echten Leben vornehmen, doch Pina sei ihr dabei um einiges voraus. Auch einen weiteren Charakterzug würde die "Jerks"-Schauspielerin gerne von der Einzelhandelskauffrau übernehmen, gesteht sie im Promiflash-Interview: "Und dieses krass strukturierte, krass geplante, sie hat halt einfach den Plan von ihrem Job und von ihrem Wunsch für die Zukunft [...] – das finde ich sehr inspirierend an dieser Rolle."
In der vierten Staffel von "Die Discounter", deren erste Folgen seit Mittwoch zu streamen sind, durfte Klara vorerst das letzte Mal Pina verkörpern. Mit einem Beitrag auf Instagram verkündeten die Macher der Serie – Bruno Alexander und die Brüder Emil (25) und Oskar Belton – vor dem Staffelstart, dass eine Fortsetzung von "Die Discounter" erst einmal nicht geplant ist. "Nach vier Jahren Feinkost Kolinski Altona und Billstedt haben wir nun beschlossen, die Dreharbeiten vorerst zu pausieren. Was mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Feinkost Kolinski nun passiert, wissen nur sie selbst. Und wer weiß: Vielleicht kommen wir ja irgendwann einmal wieder und schauen, ob noch jemand von ihnen an den Kassen sitzt", heißt es in dem Post.