Neue Details im Erpresser-Skandal um Michael-Schumacher-Foto
Bereits Ende Juni gab es die ersten Berichte über eine angebliche Erpressung von Michael Schumacher (55). Nun berichtet Daily Mail, dass der ehemalige Leibwächter des Automobilrennfahrers, Markus F., Fotos von ihm an zwei Komplizen verkaufte. Die Fotos sollen Michael vor und nach seinem Skiunfall im Jahr 2013 zeigen. Die beiden Käufer sollen der Familie Schumacher mit der Veröffentlichung der Aufnahmen gedroht haben und eine Summe von 15 Millionen Euro gefordert haben. Mittlerweile konnte die Polizei alle drei Männer ermitteln – dem mutmaßlichen Haupttäter, Yilmaz T., drohen wegen "versuchter Erpressung in besonders schwerem Fall" bis zu 15 Jahre Haft.
Doch was trieb Markus F. dazu, seinen einstigen Arbeitgeber zu erpressen, für den er acht Jahre lang gearbeitet haben soll? Laut den Informationen des Blatts soll der Sicherheitsmann nach seiner Entlassung verbittert gewesen sein und sich daraufhin an den Erpressungsplan gemacht haben: Zwischen Oktober 2022 und Mai 2024 habe er die Datenträger laut Staatsanwaltschaft an Yilmaz T. für eine fünfstellige Summe verkauft und ausgeliefert.
Seit seinem schweren Skiunfall in den französischen Alpen im Dezember 2013 ist Michael von der Bildfläche verschwunden. Seine Ehefrau Corinna (55) und die gemeinsamen Kinder Gina (27) und Mick (25) schützen sein Privatleben mit größter Sorgfalt. Nur selten äußert sich seine Familie über ihn. Im Januar meldeten sich Michaels Kinder zu seinem 55. Geburtstag aber zu Wort. "Alles Gute an den besten Papa von allen. Ich liebe dich", schrieb Sohnemann Mick auf X. Und auch Tochter Gina meldete sich zu Wort und schrieb zu einer alten Aufnahme mit ihrem Bruder und Vater: "Herzlichen Glückwunsch, Papa! Ein Rückblick auf eines unserer vielen Abenteuer!"