"Nosferatu"-Premiere in Berlin: Darum fehlte Lily-Rose Depp
Lily-Rose Depp (25), Tochter von Schauspieler Johnny Depp (61) und Sängerin Vanessa Paradis (51), musste ihre Teilnahme an der Weltpremiere ihres neuen Films "Nosferatu – Der Untote" in Berlin absagen. Eigentlich sollte sie am Montagabend ihren großen Auftritt in Europa feiern, doch eine schwere Virusinfektion machte ihr laut Bild einen Strich durch die Rechnung. Ihre Ärzte sollen ihr absolute Bettruhe verordnet haben. Die Fans in der deutschen Hauptstadt mussten daher nun auf ein Treffen mit der Schauspielerin verzichten.
In dem Film, der am 2. Januar in den deutschen Kinos startet, übernimmt Lily-Rose die Hauptrolle Ellen Hutter und gerät dabei ins Visier des gefährlichen Vampirs Nosferatu, gespielt von Bill Skarsgård (34). Doch die Fans, die sich am Montagabend am Berliner Zoo Palast versammelten, durften sich trotzdem über einige Stars aus Hollywood freuen. Zu dem Event reisten unter anderem Bill, Willem Dafoe (69) und Aaron Taylor-Johnson (34) an.
Aber warum fand die Weltpremiere von "Nosferatu" eigentlich in Berlin statt? Die Geschichte von "Nosferatu" hat ihren Ursprung in Deutschland. Der Stummfilmklassiker von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1922 gilt als Meilenstein des Horrorfilms und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Werke. Bill tritt nun in die Fußstapfen von Schauspielern wie Max Schreck und Klaus Kinski (✝65), die zuvor die Rolle des untoten Grafen Orlok verkörperten.