Jahrelange Probleme: Darum hört Reved mit Social Media auf
Antonia Staab (24), besser bekannt als Reved, gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Streamerinnen. Doch der Twitch-Star hatte es in der Vergangenheit nicht leicht. Immer wieder bremsten mentale Probleme Antonia aus. Jetzt muss sie die Reißleine ziehen. Auf ihrem YouTube-Kanal meldet sie sich ein vorerst letztes Mal zu Wort und verabschiedet sich auf unbestimmte Zeit von ihren Fans. "Es ist offensichtlich nicht so supereinfach für mich, das aufzunehmen", beginnt Toni ihr Video. Während sie sichtlich um Fassung ringt, erklärt sie ihrer Community, dass sie sämtliche Social-Media-Kanäle pausieren wird: "Der grundlegende Punkt ist einfach, dass ich gemerkt habe, dass ich aktuell das Gefühl habe, dass ich mit Social Media nicht so ganz heilen kann von vielem, was ich für mich verarbeiten muss."
Es ist nicht die erste Pause, die Toni einlegen muss. Die 24-Jährige plagen immer wieder starke Kopfschmerzen und sie habe schon mal versucht, herauszufinden, wo die Ursache für das Problem liegt. Unter anderem eine Therapie sollte ihr dabei helfen. Mittlerweile wisse sie, dass viele ihrer Probleme psychosomatisch bedingt sind. "Das bedeutet für mich einfach, dass ich Zeit brauche, mich mit mir und meiner Psyche auseinanderzusetzen. Und vor allem dieses Jahr, wo viele der Themen für mich noch mal krass aufgewühlt worden sind, habe ich gemerkt, dass der öffentliche Diskurs meiner Heilung einfach krass im Weg steht", meint Toni. Worauf sie sich bezieht, erklärt sie nicht näher.
Allerdings gibt es zumindest ein Thema, das in den vergangenen Monaten einer der größten Skandale in der deutschen Streamer-Welt wurde. Tonis Ex-Freundin Anissa Baddour (27) alias Anni The Duck geriet schwer in die Kritik, nachdem ihr von mehreren Seiten unter anderem Manipulation und toxisches Verhalten vorgeworfen wurden. Auch Toni selbst soll in der Beziehung mit Anni sehr gelitten haben – auch deshalb wurde sie Teil der Kontroverse. Auf X gab sie eines von wenigen Statements ab: "Worauf ich hinaus möchte, ist, dass das Ganze nicht nur eine doofe Beziehung war, über die man immer wieder kleine negative Gossip-Details erzählt, sondern die absolute Hölle." Jetzt will Toni in ihrer Pause also wieder gesund werden. Eine Rückkehr zu Twitch schließt sie aber nicht aus – denn das Streamen mache ihr nach wie vor Spaß.