Liam Paynes Freund erhebt schwere Vorwürfe gegen das Hotel
Der plötzliche Tod von Liam Payne (✝31) wirft weiterhin viele Fragen auf – nun sorgt eine Aussage seines engen Freundes Roger Nores, gegen den die Behörden in Buenos Aires aktuell ermitteln, erneut für Schlagzeilen. Laut neu eingereichten Dokumenten, die TMZ vorliegen, sieht Roger die Verantwortung nicht bei sich, sondern bei dem Hotel, in dem Liam ums Leben kam. Er wirft der Unterkunft schwere Versäumnisse vor, darunter die fehlende Bereitstellung eines gesetzlich vorgeschriebenen 24-Stunden-Arztes. "Ein weltberühmter Gast mit offensichtlichen Anzeichen einer Drogenkrise war hier untergebracht, und sie haben nicht einmal versucht, ihre Pflichtversäumnisse auszugleichen", heißt es in der Erklärung.
Roger schildert, dass das Hotelmanagement wusste, in welchem Zustand sich der Popstar befand. Er behauptet, Liam sei mehrere Tage lang betrunken und unter Drogeneinfluss gewesen, ohne dass die Unterkunft angemessen reagierte. Stattdessen habe der Manager den Musiker allein in seinem Zimmer zurückgelassen, bevor es zu dem tragischen Sturz von einem Balkon kam. Roger sieht sich selbst nicht als Schuldigen und stellt klar, dass die Pflicht zur Sicherheit und Fürsorge in erster Linie beim Hotel lag. Die Justiz nimmt die Anschuldigungen offenbar ernst: Ein Richter soll laut TMZ aktuell die Situation vor Ort sowie die Überwachungskameras überprüfen.
Die Staatsanwaltschaft zeichnet währenddessen ein erschütterndes Bild von Liams letzten Stunden. Ermittlungen zufolge soll der Popstar seinen Tag mit Whiskey zum Frühstück begonnen haben, später zwei Prostituierte bestellt und exzessiv Kokain konsumiert haben. Noch bevor er von Mitarbeitern gewaltsam in sein Zimmer gebracht wurde, soll er stark alkoholisiert gewesen sein. Nur wenige Minuten später kam es zu dem Sturz vom Balkon im dritten Stock des CasaSur-Palermo-Hotels.