Gut genug für "Wicked"? Regisseur zweifelte an Ariana Grande

Gut genug für "Wicked"? Regisseur zweifelte an Ariana Grande

- Simo Hanzlik
Lesezeit: 2 min

Der Regisseur Jon M. Chu (45) hat kürzlich enthüllt, dass er anfängliche Zweifel gehabt habe, ob Ariana Grande (31) für die Rolle der Glinda in der lang erwarteten Verfilmung des Musicals "Wicked" bereit sei. Obwohl das Vorsprechen der Sängerin und Schauspielerin ihn beeindruckte, glaubte er nicht, dass sie über die nötige Erfahrung verfügte, um die beliebte Figur zum Leben zu erwecken, wie er im Podcast "The Love Of Cinema" verdeutlichte. Er sorgte sich zudem, ob sie "witzig genug" sei, um den Anforderungen der Rolle gerecht zu werden. Jetzt, nachdem der Film bereits in den Kinos läuft und Arianas Darstellung von Kritikern in den höchsten Tönen gelobt wird, scheinen seine anfänglichen Bedenken unbegründet gewesen zu sein.

In dem Podcast, der vor der Veröffentlichung des Films aufgenommen wurde, gestand der Regisseur, dass er an Arianas Fähigkeiten gezweifelt habe. "Ich war am Anfang sehr skeptisch. Ich dachte: 'Sie ist auf keinen Fall darauf vorbereitet. Das ist ein riesiger Film. Man braucht eine Menge Erfahrung, um eine große Rolle in so einem Film zu spielen'", erklärte der Filmemacher. Selbst nachdem sie ihn bei ihrem ersten Vorsprechen umgehauen hatte, habe es eine Weile gedauert, bis er wirklich daran geglaubt habe, dass sie die richtige Wahl für Glinda sei. Er erzählte, dass er erst überzeugt gewesen sei, als sie sich wiederholt "bewiesen" hatte.

Für langjährige Fans von Ariana Grande kommt ihr Erfolg in "Wicked" nicht überraschend. Bereits als Teenager stand sie am Broadway auf der Bühne und zeigte ihr schauspielerisches Talent. Ihren Durchbruch feierte sie als die unvergessliche, humorvolle Cat Valentine in der Nickelodeon-Serie "Victorious", wo sie das Publikum mit ihrer komödiantischen Art begeisterte. Zudem hat die Sängerin mehrfach in der Kultshow "Saturday Night Live" bewiesen, dass sie ein natürliches Gespür für Comedy besitzt. Ihre Fähigkeit, sowohl schauspielerisch als auch musikalisch zu glänzen, macht sie zu einer vielseitigen Künstlerin – es ist daher verständlich, dass viele ihrer Anhänger über Jons anfängliche Zweifel verwundert sind.

Jon M. Chu im Oktober 2024
Getty Images
Jon M. Chu im Oktober 2024
Cynthia Erivo und Ariana Grande bei der "Wicked"-Premiere in London, November 2024
Getty Images
Cynthia Erivo und Ariana Grande bei der "Wicked"-Premiere in London, November 2024
Könnt ihr verstehen, dass Jon anfangs an Ariana zweifelte?
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