Ihr Bandscheibenvorfall schenkte Kim Wilde neue Perspektiven

Ihr Bandscheibenvorfall schenkte Kim Wilde neue Perspektiven

- Henrike Münster
Lesezeit: 2 min

Kim Wilde (64) beweist, dass Alter nur eine Zahl ist – zumindest mit der richtigen Einstellung und ein paar guten Entscheidungen. Im Podcast "White Wine Question Time" spricht die Popikone nun über einen Wendepunkt in ihrem Leben. "Vor etwa einem Jahr hatte ich einen Bandscheibenvorfall. Da dachte ich mir: 'Weißt du was, dieses Älterwerden geht nur in eine Richtung, ich brauche einen Personal Trainer'", verrät Kim. Seitdem hat sich einiges verändert: Dank intensiver Trainingseinheiten fühlt sie sich heute fitter denn je. "Ich hatte ein fantastisches Jahr, und es wird einfach immer besser", schwärmt die "Cambodia"-Interpretin.

"Für eine Frau in meinem Alter ist es wirklich schlau, Gewichte zu heben und generell auf den Körper zu achten", erklärt Kim in dem Gespräch weiter. Neben Krafttraining, Yoga und Stretching habe sie neuerdings auch das Paddleboarding für sich entdeckt. Doch nicht nur der Sport brachte der Musikerin eine positive Wende. Vor zehn Jahren verabschiedete sie sich vom Alkohol, was ihrer physischen und mentalen Gesundheit enorm zugutekam. Gegenüber The Times berichtet sie dazu: "Ich schlafe besser, denke klarer und habe mein Gewicht besser im Griff." Kims Rat für alle, die sich den 60ern nähern: "Rüste dich mit einer guten Gesundheitsstrategie – du wirst das Leben umso mehr genießen."

Mit ihrer Karriere hat Kim Musikgeschichte geschrieben. Der Durchbruch gelang der Britin im Jahr 1981 mit ihrem Hit "Kids in America", der in den deutschen Charts bis auf Platz fünf kletterte. Seitdem hat die Rockröhre mit einer beeindruckenden Reihe von Hits und Auszeichnungen, darunter ein Brit Award als beste Solokünstlerin, die Musik von Generationen geprägt. Doch Kim ruht sich nicht auf ihren Lorbeeren aus und plant bereits den nächsten Schritt: In den kommenden zwei Jahren geht sie auf große Europa-Tournee und zeigt ihren Fans damit, dass sie vom Ruhestand noch weit entfernt ist.

Kim Wilde im Mai 2017
Getty Images
Kim Wilde im Mai 2017
Kim Wilde im Dezember 2013
Getty Images
Kim Wilde im Dezember 2013
Was haltet ihr von Kims Einstellung zu ihrer Gesundheit?
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