Quentin Tarantino bereut gefährlichen Stunt von Uma Thurman
"Ich spürte diesen stechenden Schmerz und dachte: 'Oh mein Gott, ich werde nie wieder laufen können'", ein Stunt bedeutete laut Uma Thurman (54) gegenüber der New York Times fast ihren Tod. Bei den Dreharbeiten zum berühmten Streifen "Kill Bill" von Quentin Tarantino (61) verursachte Uma einen gefährlichen Autounfall. Bis heute bereut der legendäre Regisseur diesen Moment. "Es war herzzerreißend. Es ist nicht nur eines der größten Bedauern meiner Karriere, es ist eines der größten Bedauern meines Lebens", betonte Tarantino gegenüber Deadline.
Doch wie kam es überhaupt zu diesem Unfall? In ihrer Rolle als rachsüchtige Braut Beatrix Kiddo musste Uma selbst ein Auto fahren. Zur Szene betonte Tarantino: "Keiner von uns hat es je als Stunt betrachtet." Der Regisseur war die Strecke zuvor abgefahren und schätzte sie als ungefährlich ein. Aufgrund eines Lichtwechsels musste Uma die Straße allerdings andersherum abfahren. "Es war nicht mehr so gerade, wie es war, als ich in die andere Richtung fuhr. Es gibt eine kleine Mini-S-Kurve [...] dadurch geriet das Auto außer Kontrolle", beschrieb der Filmemacher.
Das gute Verhältnis zwischen den beiden litt extrem unter der Situation. 2018 betonte Uma: "Quentin und ich hatten einen heftigen Streit und ich beschuldigte ihn, mich umbringen zu wollen." Die Zusammenarbeit der Kino-Legenden stoppte durch den Vorfall allerdings nicht. Schnell klärten sie den großen Streit und drehten nur ein Jahr später den zweiten Teil von "Kill Bill" gemeinsam.