In Doku: Prinz Harry erinnert an Poloduelle mit Charles
Prinz Harry (40) hat in seiner neuen Netflix-Dokumentation über den Polosport offen über die Herausforderungen gesprochen, wenn Vater und Sohn gegeneinander antreten. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Meghan Markle (43) ist er ausführender Produzent der fünfteiligen Serie, die hauptsächlich bei der U.S. Open Polo Championship in Wellington, Florida, gedreht wurde. In Episode fünf, die sich um die Royal Salute Polo Challenge in Florida dreht, sind Harry und Meghan zu sehen, wie sie nach dem Spiel auf dem Podium einen Kuss teilen.
In einem Gespräch mit dem argentinischen Polospieler Adolfo Cambiaso, der mit seinem 18-jährigen Sohn Poroto spielt, spricht Harry über die Herausforderung, gegen das eigene Kind anzutreten. Adolfo schildert dabei besonders die Schwierigkeit, wenn man das Spiel gegen sein Kind verliert. Harry selbst erinnert sich an seine eigenen Erfahrungen, als er gemeinsam mit und gegen seinen Vater König Charles III. (76) Polo spielte. Dieses Szenario nimmt in der Serie eine besondere Symbolik ein, da Harrys Beziehung zu seinem Vater nach dem sogenannten "Megxit" und den Vorwürfen gegen die königliche Familie als angespannt gilt.
In seiner Jugend spielte der 40-Jährige oft mit und gegen seinen Vater Charles, was ihre gemeinsame Leidenschaft für den Sport verdeutlicht. Die königliche Familie ist seit Generationen eng mit dem Polospiel verbunden, nicht nur als Freizeitbeschäftigung, sondern auch als Mittel, um Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen. Die Veranstaltung in Florida diente dazu, Geld für Sentebale zu sammeln, eine Wohltätigkeitsorganisation, die Harry 2006 gründete, um Kindern in Lesotho und Botswana zu helfen, die von HIV und Aids betroffen sind. Seit 2020 hat Sentebale durch Charity-Polo-Matches über 15 Millionen Dollar (umgerechnet 14,26 Millionen Euro) an Spenden erhalten. Harry und Meghan setzen sich weiterhin für wohltätige Zwecke ein und nutzen ihre Projekte, um auf wichtige soziale Themen aufmerksam zu machen.