Prinz Harrys neue Serie wird von Profisportlern zerrissen

Prinz Harrys neue Serie wird von Profisportlern zerrissen

- Carina Bukenberger
Lesezeit: 2 min

Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) haben kürzlich ihr neuestes Projekt vorgestellt: Eine fünfteilige Dokuserie über Polosport, die ab dem 10. Dezember auf Netflix zu sehen sein wird. Die Serie namens "POLO" begleitet einige der besten Polospieler der Welt bei der US Open Polo Championship in Wellington, Florida, und soll Einblicke in die glamouröse und actiongeladene Welt dieses elitär anmutenden Sports gewähren. Obwohl der nun veröffentlichte Trailer vielversprechend wirkt und mit prominenten Namen wie Nacho Figueras und dem Vater-Sohn-Duo Adolfo und Poroto Cambiaso aufwartet, hat er bereits einige negative Reaktionen ausgelöst. Besonders Harrys ehemalige Polo-Kollegen zeigen sich wenig begeistert von der Art und Weise, wie der Sport dargestellt wird. Gegenüber Daily Beast äußerte einer, die Serie wäre "urkomisch, aber nicht auf gute Weise", da sie nur die schlimmsten Aspekte des Polosports zeige. Ein weiterer kritisierte, dass die Doku die Chance verpasst habe, die Vielfalt und Inklusivität des modernen Polosports darzustellen.

Trotz der harschen Kritik bleibt die Serie ein ambitioniertes Projekt des ehemals royalen Paares. Als ausführende Produzenten sind sowohl Harry als auch Meghan daran beteiligt, werden aber vermutlich selbst nicht in der Doku zu sehen sein – sehr zur Enttäuschung ihrer Fans, die sich einen tieferen Einblick in das Leben des Paares erhofft hatten. Stattdessen liegt der Fokus auf den Polospielern und dem intensiven Training, das hinter den Kulissen stattfindet. Harry, der weiterhin tief im Sport verwurzelt ist, scheint in der Serie seine Leidenschaft für Polo und die damit verbundene Lebensweise vermitteln zu wollen – doch genau diese Darstellung wird nun von einigen seiner ehemaligen Kollegen als zu einseitig und oberflächlich kritisiert.

Für Harry und Meghan ist "POLO" längst kein Erstlingsprojekt mehr. Seit ihrem Umzug in die USA im Jahr 2020 haben sie einen klaren Fokus auf Medien- und Filmprojekte gelegt, die Geschichten von persönlichem Wachstum und sozialem Engagement erzählen. Bereits mit früheren Netflix-Produktionen wie "Heart of Invictus" und "Live to Lead" haben sie ähnliche Themen aufgegriffen. Obwohl die neue Dokuserie nun ein weiteres Beispiel für ihre Vision darstellen sollte, bleibt abzuwarten, wie das Projekt tatsächlich bei den Zuschauern ankommen wird – insbesondere nach dieser ersten negativen Reaktionswelle.

Nacho Figueras und Prinz Harry beim Polo Cup von Sentebale, August 2023
Getty Images
Nacho Figueras und Prinz Harry beim Polo Cup von Sentebale, August 2023
Prinz Harry und Herzogin Meghan im August 2024
ActionPress / Dutch Press Photo Agency
Prinz Harry und Herzogin Meghan im August 2024
Glaubt ihr, die Dokuserie wird wirklich so schlecht, wie die ersten Reaktionen vermuten lassen?
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