"Mein Schicksalsjahr": So hart war 2024 für Heinz Hoenig
Für Heinz Hoenig (73) war das Jahr kein leichtes: Der Schauspieler lag aufgrund lebensbedrohlicher Gesundheitsprobleme mehrere Monate im Krankenhaus und musste sich einigen Operationen am Herzen sowie an der Speiseröhre unterziehen. Bei "Menschen, Bilder, Emotionen" spricht er nun offen über die vergangenen Monate und betont, 2024 sei sein "Schicksalsjahr" gewesen. "Mir geht es jetzt gut, wenn ich daran denke, wie schlecht es mir ging", erklärt der "Das Boot"-Star und betont außerdem: "Ich will weiterleben. Leben, leben, leben!" Ebenso betroffen zeigt sich seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39). "Es gab schon den einen oder anderen Moment, in dem ich Angst hatte, dass er es nicht schafft", erinnert sie sich.
Neben den lebenswichtigen Eingriffen wurde der 73-Jährige einige Male ins künstliche Koma versetzt – und war dem Tod währenddessen wohl schon sehr nahe, wie Heinz im Interview offenbart. "Ich war auf dem Weg zu meiner toten Mutter und die hat gesagt: 'Was willst du denn hier?'", erzählt er und fügt hinzu, er sei glücklicherweise wieder ins Leben "zurückgekommen". Seine Familie machte sich jedoch noch Sorgen um etwas anderes: Der Familienvater hat keine Krankenversicherung und muss deshalb selbst für die Behandlungskosten aufkommen. Also wurde eine Spendenaktion gestartet, bei der viele Menschen ihre Unterstützung zeigten. "Danke, dass ihr an mich geglaubt habt, das braucht man. Das gibt einem Energie", zeigt sich Heinz dankbar.
Der ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmer befindet sich zwar auf dem Weg der Besserung, ist aber noch nicht über den Berg. Er erklärt, noch immer schwerkrank und pflegebedürftig zu sein. "Ich habe noch viel vor", macht Heinz deutlich. Demnach stehe auch noch eine weitere OP an. Er kann sich aber nach wie vor auf die Unterstützung seiner Partnerin verlassen. "Ich bin froh, dass meine Frau da ist und mich pflegen kann", verdeutlicht der Fernsehstar. Und Annika? Die hat momentan nur einen großen Wunsch: Dass ihr Liebster wieder gesund wird.